Handel mit gebrauchten Autoteilen wächst weiter stark

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Gebrauchte Autoteile auf dem Wertstoffhof
© Foto: B-Parts

Der Einsatz gebrauchter Teile bei der Reparatur senkt nicht nur Versicherungsprämien, sondern ist auch gut für die Umwelt. Mit seinem Geschäftsmodell hat der europäische Marktführer im E-Commerce für gebrauchte Autoteile B-Parts dazu beigetragen, den Ausstoß von rund 60.000 Tonnen CO₂ zu vermeiden.

Der Handel mit gebrauchten Fahrzeugteilen in Deutschland profitiert von der positiven Bewertung durch den Versicherungskonzern Allianz im Jahr 2024 demzufolge der Einsatz gebrauchter Teile bei der Reparatur von Versicherungsschäden nicht nur Versicherungsprämien senkt, sondern auch gut für die Umwelt ist. 

B-Parts, der europäische Marktführer im E-Commerce für gebrauchte Autoteile, geht eine Partnerschaft mit Eco Repair Score, einem Vorreiter bei der Berechnung von CO₂-Einsparungen durch die Verwendung von Gebrauchtteilen bei Fahrzeugreparaturen, ein. Ab sofort kann B-Parts seinen Kunden Auskunft über die CO₂-Einsparungen zur Verfügung zu stellen, die sich durch den Kauf von Gebrauchtteilen auf der Plattform erzielen lassen.  

Die Berechnung richtet sich an Versicherungsgesellschaften, Flottenmanagement-Unternehmen und andere B2B-Kunden, die die CO₂-Einsparungen durch den Einsatz gebrauchter Autoteile besser nachvollziehen möchten.

Das System basiert auf einer von VITO, einem belgischen Institut für technologische Forschung, entwickelten Methode der Lebenszyklusanalyse (LCA). Es ermöglicht einen strengen Vergleich zwischen gebrauchten und neuen Teilen unter Berücksichtigung der bei der Produktion, der Verpackung, dem Transport und dem Recycling entstehenden Auswirkungen.

Mit über einer Million verkaufter Gebrauchtteile hat B-Parts bereits dazu beigetragen, den Ausstoß von rund 60.000 Tonnen CO₂ zu vermeiden – das entspricht etwa 190.000 Autofahrten zwischen Porto und London. Im Vergleich zur Herstellung neuer Ersatzteile reduziert jedes wiederverwendete Teil die Emissionen im Schnitt um mehr als die Hälfte. Die wirtschaftlichen Einsparungen für die Kunden belaufen sich auf über 50 Millionen Euro, wobei die Einsparungen zwischen 50 und 70 Prozent pro Teil liegen. 

Die Verkaufsplattform von B-Parts verzeichnet monatlich durchschnittlich 169.000 Zugriffe. In den letzten Jahren konnte das Unternehmen die Anzahl verfügbarer Ersatzteile in Europa auf 9,5 Millionen steigern. Der erzielte Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2024 um 55, der daraus resultierende Nettogewinn um 68 Prozent. Im Geschäftsjahr 2024 expandierte B-Parts in die USA. In Europa konnte die Zahl der Zulieferer 2024 um 43 Prozent gesteigert werden.

Das Unternehmen agiert als Komplettanbieter mit Verkaufsteam, Kundenbetreuung, Lieferung und Logistik. B-Parts verfügt über ein solides, geschlossenes und zertifiziertes Lieferantennetz. Durch dieses Netzwerk lässt sich eine strenge Qualitätskontrolle für alle verkauften Teile gewährleisten. Aus diesem Grund kauft das Unternehmen nicht direkt bei Privatpersonen ein.

Darüber hinaus werden alle von B-Parts verkauften Teile mit einer 12- (für B2C-Kunden), beziehungsweise 24-monatigen (für B-Parts-Pro-Kunden) Garantie versehen. Die B-Parts-Webseite ist in neun Sprachen (Deutsch, Englisch, Dänisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch und Niederländisch) zugänglich.


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