Zulieferer Johnson Controls hat gemeinsam mit dem TÜV Rheinland die Erwartungen von 900 Autofahrern aus Deutschland, Frankreich und den USA untersucht, die diese im Hinblick auf die Funktionalität an ihre Kopfstützen stellen. Das Ergebnis dieser Studie zeige, dass die Automobilhersteller das Komfort- und Sicherheitspotenzial bei Kopfstützen noch nicht voll ausschöpften, hieß es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die Befragten wünschten sich einfach verstellbare Kopfstützen, die sie an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen können. Gleichzeitig müssen die Kopfstützen aber auch ein hohes Maß an Sicherheit aufweisen. Insbesondere für deutsche Autofahrer habe dieser Punkt klar Priorität. Weiche Polsterung sowie eine nahe Position zum Kopf seien als weitere Anforderungen genannt worden, erklärte Frank Schierge, Leiter Innovations- und Marktforschung des TÜV Rheinland. Die durchschnittliche Zufriedenheit mit dem Komfort der aktuellen eigenen Kopfstützen zeigt laut Studie, dass Optimierungspotenzial besteht: Sie betrug in Deutschland 45 Prozent, in Frankreich 34 Prozent und in den USA 39 Prozent. (ng)
TÜV Rheinland: Durchschnittliche Zufriedenheit mit Kopfstützen
Eine im Auftrag von Johnson Controls durchgeführte Befragung von 900 Autofahrern hat nach Ansicht des Zulieferers gezeigt, dass die Automobilhersteller das Komfort- und Sicherheitspotenzial bei Kopfstützen noch nicht voll ausschöpfen.