Volkswagen ruft deutschlandweit rund 18.500 T5-Busse zurück. Betroffen seien alle T5-Modelle der Fertigung in Poznan und Hannover, die mit Handbremshebeln ohne Geräuschdämpfung bis zum Baudatum 8. Juni 2004 ausgeliefert wurden, teilte das Unternehmen auf Anfrage mit. Unter ungünstigen Voraussetzungen bestünde die Möglichkeit, dass die Sperrklinke nicht vollständig in das Sperrsegment einraste. So könne sich möglicherweise die Handbremse selbständig lösen.
Die betroffenen Halter sind von Volkswagen bereits angeschrieben und aufgefordert werden, die Fahrzeuge zum Kundendienst zu bringen. Im Rahmen einer rund einstündigen Maßnahme wird der Handbremshebel gegen einen Hebel mit Geräuschdämpfung ausgetauscht, bei dem eine nicht vollständige Verrastung gar nicht möglich sei. Die Durchführung der Maßnahme wird im Serviceplan unter "Raum für Eintragungen der Werkstatt" notiert; außerdem weist ein Aufkleber im Fahrerfußraum darauf hin. So kann auch eine vertragslose Werkstatt erkennen, dass der Handbremshebel der betroffenen Fahrzeuge ausgetauscht wurde. (stb)