Weil der Motorkabelstrang aufgrund nicht ausreichenden Abstands am Steuergehäuse und dem Befestigungszapfen der Motorabdeckung reiben und beschädigt werden kann, holt Suzuki in Deutschland derzeit 8.301 Einheiten des Grand Vitara Diesel (drei- und fünftürige Modelle) in die Vertragswerkstätten. Dies bestätigte ein Sprecher der Suzuki International Europe GmbH auf Anfrage von asp-Online. Offenbar sind die dadurch verursachten "möglichen Störungen unterschiedlicher Systeme" nicht so gravierend, dass die Behörden tätig werden müssten. "Das KBA ist informiert. Es handelt sich allerdings nicht um einen Rückruf, da der Mangel vom KBA als nicht sicherheitsrelevant eingestuft wurde. Die Mängelbehebung erfolgt im Rahmen einer Serviceaktion", sagte der Sprecher. Die Abhilfemaßnahme: Prüfung des Motorkabelstrangs auf Beschädigungen und Montage eines Protektors. Dafür sind ca. 35 Minuten veranschlagt. Die betroffenen Modelle wurden zwischen Juni 2005 und Februar 2007 gebaut. Die Fahrgestellnummern lauten: JSAJTA44V00100031 bis -208945 und JSAJTD44V00100054 bis -223901. (ng)
Suzuki: 8.300 Grand Vitara müssen in die Werkstatt
Bei den Diesel-Modellen muss ein neuer Protektor den Motorkabelstrang vor Beschädigung schützen. Der Importeur betont, dass es sich bei der Maßnahme nicht um einen Rückruf, sondern eine Serviceaktion handelt.