Der gerade an die Börse gegangene Hersteller von Elektroautos Tesla hat im zweiten Quartal knapp 39 Millionen Dollar (30 Mio. Euro) Verlust eingefahren. Vor einem Jahr waren es erst elf Millionen Dollar gewesen. Das Loch rissen vor allem die Entwicklungskosten für die Limousine S, die 2012 herauskommen soll. Die Aktie fiel am Mittwoch nachbörslich um fünf Prozent. Denn auch das Geschäft mit dem bisher einzigen Modell, dem Roadster, schwächelte. Nur dank der Zusammenarbeit mit den Branchengrößen Daimler und Toyota kam soviel Geld in die Kasse, dass der Umsatz am Ende um fünf Prozent auf 28 Millionen Dollar stieg. Tesla liefert die Batterien für den Elektro-Smart aus dem Hause Daimler und werkelt auch an der Elektroversion der A-Klasse mit. Für Toyota entwickeln die Kalifornier einen Elektroantrieb für den kleinen Geländewagen RAV4. Erste Prototypen fahren bereits in Japan. Beide Autokonzerne haben in Tesla investiert. (dpa)
Quartalsbilanz: Tesla verliert mit Elektroflitzern tüchtig Geld
Ein Minus von umgerechnet knapp 30 Millionen Euro muss der Elektro-Pionier verbuchen. Das Loch rissen vor allem die Entwicklungskosten für die Limousine S, die 2012 herauskommen soll.