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Porsche 911 Turbo S (T-Hybrid): Volt-Spritze für den Über-Elfer

12.09.2025 15:09 Uhr | Lesezeit: 2 min
Eigentlich mangelte es dem 911 Turbo S nicht an Leistung. Dennoch ist die Neuauflage deutlich stärker geworden.
© Foto: Porsche

Porsche elektrisiert die IAA mit dem stärksten Serien-Elfer aller Zeiten. Hybridtechnik aus dem Motorsport sorgt für eine irre Leistung, die der Turbo S zudem besser als bisher auf die Straße bringt.

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Porsche nutzt die IAA Mobility (bis 14. September) für die Premiere des neuen 911 Turbo S T-Hybrid. Das neu aufgelegte Topmodell der Elfer-Reihe kombiniert einen 3,6-Liter-Boxermotor mit dem T-Hybridsystem, das 2024 erstmals im GTS eingeführt wurde. Damit legt Porsche die Messlatte in puncto Leistung ein deutliches Stück höher. Dank zweier elektrischer Abgasturbolader und eines ins Getriebe integrierten E-Motors mit 60 kW / 82 PS entfesselt der Sechszylinder 523 kW / 711 PS und 800 Nm. Zum Vergleich: Der bislang stärkste Serien-Elfer war der zwischen 2020 und Frühjahr 2024 gebaute Turbo S mit 478 kW / 650 PS.

Trotz des Mehrgewichts von 85 Kilogramm durch das neue Hybridsystem mit einer rund 2 kWh großen Hochvoltbatterie bietet der neue Turbo S bessere Fahrleistungen als sein Vorgänger. In Kombination mit Allradantrieb und Achtgang-PDK beschleunigt der neue Über-Elfer in 2,5 Sekunden auf 100 km/h. Das sind zwei Zehntelsekunden weniger als beim Vorgänger. Die Sprintzeit bis zur 200er-Marke verkürzt sich um 0,5 auf 8,4 Sekunden. Allerdings sinkt zugleich die Höchstgeschwindigkeit von einst 330 auf nun 322 km/h. 


Porsche 911 Turbo S (T-Hybrid)

Porsche 911 Turbo S (T-Hybrid) Bildergalerie

Das neue Hochvolt-Bordnetz des Turbo S ermöglicht den serienmäßigen Einsatz der elektrohydraulischen Wankstabilisierung PDCC. Fahrwerksseitig wurde die Mischbereifung etwas großzügiger dimensioniert. Serienmäßig gibt es eine Keramik-Verbundbremsanlage mit 42 Zentimeter großen Bremsscheiben vorne und 41 Zentimeter großen Bremsscheiben hinten. Ein aktives Aerodynamikpaket erhöht den Abtrieb situationsbedingt oder senkt den Luftwiderstand– im Vergleich zum Vorgängermodell sogar um bis zu zehn Prozent.

Optisch hebt sich der Turbo S durch eine verbreiterte Karosserie, spezifische Lufteinlässe, eine Titan-Abgasanlage und einige im exklusiven Farbton „Turbonit” lackierte Kontrastelemente ab.

Turbonit-Akzente finden sich auch im mit weiteren exklusiven Details wie Carbon-Zierleisten oder perforiertem Microfaser-Dachhimmel aufgewerteten Innenraum. Dieser bietet serienmäßig zwei Sitze, denn die Notsitz-Rückbank ist kostenpflichtig. Das Coupé startet bei 271.000 Euro, das Cabriolet bei 285.000 Euro. Erste Auslieferungen erfolgen zum Jahreswechsel.


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