Dezent kommt der leicht überarbeitet Hyundai Santa Fe vorgefahren. Der silber lackierte Unterfahrschutz vorne und hinten fällt dennoch gleich auf. Die heckseitig angebrachte Chromleiste oberhalb des Kennzeichenhalters bedarf schon eines zweiten Blicks. Schwarz lackierte Einfassungen für die Nebelscheinwerfer und die ebenso schwarze Dachreling gehören jetzt zum SUV dazu wie die modifizierten Türeinstiegsleisten, ein neuer Schalthebel für die Automatikvarianten und neue 18-Zoll-Leichtmetallfelge (Ausstattungslinie Premium). Die Automatikvarianten erhalten nun die Bergabfahrhilfe (Downhill Brake Control). Die Fahrer des Premium-Niveaus erwartet zudem ein beheizbares Lenkrad. Am Motor des Front- oder Allradantrieblers mit der Sechsgangschaltung oder dem Automatikgetriebe ändert sich nichts. Der Einstiegsbenziner mit dem 2,4-Liter-Motor (174 PS) soll gut 8,5 Liter Super konsumieren (CO2-Werte: 203 g/km). Der 2,2-Liter-Common-Rail-Diesel soll trotz der 197 PS im günstigsten Fall mit 6,3 Litern Diesel auskommen, was einen CO2-Ausstoß von 171 Gramm je Kilometer bedeutet. Der Santa Fe wird in der Ausstattungslinie Comfort um jeweils 170 Euro und im Niveau Premium um jeweils 350 Euro je Motorvariante teurer. Die neuen Einstiegspreise lauten 29.700 Euro für den Benziner mit Frontantrieb und 32.810 Euro für das zweiradangetriebene Dieselmodell. Die beiden Premium-Modelle mit dem Dieselmotor und Vierradantrieb kosten dann mindestens 40.250 Euro (manuelle Schaltung) beziehungsweise mit dem Automatikgetriebe ab 42.250 Euro. Die Preise für Zusatzausstattungen bleiben unverändert. (rs)
Hyundai: Der Santa Fe im Jahr 2012
Die Koreaner haben ihr SUV für das neue Jahr leicht modifiziert. Dafür verlangen sie jetzt mindestens 29.700 Euro.