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Ford Verve: Mit Schmackes in die Zukunft

24.08.2007 00:57 Uhr

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Ford blickt mit der IAA-Designstudie "Verve" in die Zukunft des Fiesta. Das handgearbeitete Kleinwagenkonzept entstand unter der Regie von Ford Europe in den Designstudios im englischen Dunton und Köln – mit globaler Blickrichtung. Neben dem Verve für den europäischen Markt werde es deshalb noch zwei Ableger für Nordamerika und Asien geben, teilte Ford am Donnerstag mit. Sie sollen auf der Detroit Motor Show sowie einer wichtigen asiatischen Automesse Premiere feiern. Mit dem Verve zeigt sich erstmals ein Kleinwagen im markentypischen "Kinetic Design". Die Frontpartie nimmt dabei zwei wesentliche Design-Elemente künftiger Ford-Modelle vorweg. Dies ist zum einen das große Markenlogo, das den kleineren oberen Kühlergrill beherrscht. Der untere Kühlergrill besitzt – wie auch das neue SUV-Modell Kuga – die Form eines gespiegelten Trapezes. Die Motorhaube ist im Stil des Mondeo weit nach hinten gezogen. Dazu kommen markant gestaltete Hauptscheinwerfer, die sich jeweils aus zwei Licht-Projektoren und einer LED-Einheit zusammensetzen. Im Profil zeigt sich die Studie im so genannten "Cab-Forward"-Design mit einer weiter nach vorn verlagerten Fahrgastzelle. Sie soll "Energie in Bewegung" signalisieren, ein Grundthema der Ford-Formensprache. Die Fensterfläche kommt ohne B-Säule aus, und die Dachkante mündet in den integrierten Heckspoiler sowie in die halbhoch platzierten LED-Rückleuchten. Dazu verfügt der Verve über ein Panorama-Glasdach und ausgeprägte Radläufe. Gleichzeitig will der Verve auch dem Premiumanspruch aktueller Serienmodelle wie des Mondeo gerecht werden. Diesen findet man vor allem in Details, wie etwa in den zierlichen Chromleisten in den Türgriffen oder den aus gebürstetem Aluminium gefertigten Einfassungen des unteren Kühlergrills. Selbst der Verstellhebel der Lenksäule erinnert in seiner Ausführung an aufwändig gestaltete Kosmetik-Verpackungen. Instrumentenbrett und Sitze sind mit exklusiven Stoffen und Lederwaren in Magenta-Schattierungen bezogen. Sie wurden laut Hersteller von der Welt der Mode inspiriert. Handys und Duschköpfe als Inspirationsquelle Auf technologischer Seite suchten die Ford-Designer nach eigenen Angaben die Nähe zu Mobiltelefonen. Dabei wurden der Bildschirm des "Ford Convers+"-Systems – eine Weiterentwicklung des aus dem Mondeo bekannten Human Machine Interface (HMI) – sowie die Tasten und Schalter für CD-Radio, Navigation und Telefon analog der Menüführung eines Handys angeordnet. Für die Gestaltung der rautenförmigen Heizungs- und Lüftungs-Regelung in der Armaturentafel nahm sich Ford dagegen moderne Duschköpfe zum Vorbild. "In diesem Stadium der Entwicklung genießen wir noch die Freiheit, besonders radikal und innovativ sein zu können", erklärt Chefdesigner Martin Smith. Mit dem Verve erhalte das Unternehmen auf der IAA ein wichtiges Feedback, in welche Richtung die Design-Grundlagen zukünftiger Ford-Produkte gehen. Zu den möglichen Motorisierungen schweigt sich der Autobauer noch aus. Laut Medienberichten sollen die neue Kleinwagen je nach Marke, Markt und Modell zwischen 2008 und 2010 in Serie gehen. (rp)


Ford Verve

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