Mit einem neuen Einstiegsmodell in die Lieferwagen-Palette will Ford vor allem bei städtischen Gewerbetreibenden punkten. Der Kastenwagen Transit Courier basiert auf dem Kleinwagen Fiesta und ist ab 11.990 Euro (14.268 Euro brutto) erhältlich. Mit 4,16 Metern Länge überragt der Kölner die Konkurrenz der kleinen Kastenwagen in Form von Peugeot Bipper, Citroën Nemo oder Fiat Qubo um einige Zentimeter. Er bietet ein Ladevolumen von 2,3 Kubikmetern bei einer maximalen Nutzlast von 585 Kilogramm.
Dank eines zusammenlegbaren Beifahrersitzes und der um den Fahrersitz drehbaren Gittertrennwand können Gegenstände bis zu 2,59 Meter transportiert werden. In der Kombi-Variante (ab 12.490 Euro, 14.863 Euro brutto) haben bis zu fünf Personen Platz. Die Basisversion ist mit dem 74 kW / 100 PS starken Dreizylinder-Benziner mit 1,0 Litern Hubraum ausgestattet. Darüber hinaus stehen noch zwei Diesel mit 1,5 und 1,6 Litern Hubraum zur Wahl, die 56 kW / 75 PS und 71 kW / 95 PS leisten.
Das Innere des kleinen Nutzfahrzeugs ist zwar branchentypisch sachlich, erinnert aber an den Genspender-Fiesta. In der Mittelkonsole finden DIN-A4-Dokumente oder kleine Laptops Platz. Die Doppelflügel-Hecktür öffnet asymmetrisch. Die Pkw-Version des Lastenesels heißt Tourneo Courier, kostet mindestens 15.150 Euro und kommt im Juni auf den Markt. (sp-x)