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Petition gegen Dieselfahrverbote: Aktuell über 24.000 Stimmen

04.12.2018 14:54 Uhr
Online-Petition Mobil in Deutschland
Mobil in Deutschland hat eine Petition gegen Dieselfahrverbote gestartet.
© Foto: Mobil in Deutschland

Eine Petition gegen Dieselfahrverbote und für die Anpassung von Grenzwerten von Mobil in Deutschland hat aktuell über 24.000 Stimmen. Ziel ist es, mindestens 50.000 Personen in den nächsten Monaten zu erreichen.

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Mobil in Deutschland e. V. hat am 18. November 2018 eine Online-Petition gestartet, die sich klar gegen Fahrverbote und für die Anpassung der Grenzwerte ausspricht. Wie der Verein vorrechnete, gibt es in Deutschland rund 13 Millionen Dieselfahrzeuge, die in die Schadstoffklassen Euro 5 und darunter fallen. Ihnen drohe "die Verwehrung ihrer Mobilität und persönlichen Freiheit". Momentan belaufen sich die Stimmen auf über 24.000, Ziel sind 50.000 Unterzeichner, teilte der Verkehrsverein mit.

Nach Ansicht des Vereins fußen die verhängten Fahrverbote auf viel zu niedrigen Grenzwerten und willkürlich aufgestellten Messstationen. So wurden demnach in Oldenburg an einem Tag die größten Grenzwerte gemessen, obwohl aufgrund eines Marathons in der Stadt keine Autos fuhren.

40 Mikrogramm NOx pro Kubikmeter auf der Straße sollen gefährlich sein, so der Automobilclub. Gleichzeitig gelten am Arbeitsplatz (Innenraum) 60 Mikrogramm NOx/m³, in Fabrikhallen seien sogar 950 Mikrogramm NOx pro Kubikmeter Luft erlaubt. Eine Zigarette verursache mehr als 200.000 Mikrogramm NOx/m³. In den USA betrage der Grenzwert im Übrigen 100 Mikrogramm NOx pro Kubikmeter auf der Straße. Alles darunter werde dort als "beste Luftqualität" bezeichnet. (tm)

Zur Petition gelangen Sie hier.

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KOMMENTARE


Nikolaus Ambrosi

05.12.2018 - 10:19 Uhr

Ich halte nicht viel von den wie am Fließband produzierten gerichtlichen Aburteilungen von deutschen Städten. Die Plausibilität der Messwerte, auf die sich die Richter gerne stützten, darf durchaus angezweifelt werden. Hier hätte die Bundesregierung längst reagieren können. Zudem hat es die Bundesregierung seit über 10 Jahren versäumt, Maßnahmen entsprechend des EU-Luftreinhalteplans umzusetzen, was im Juni 2015 in ein Vertragsverletzungsverfahren durch die EU-Kommission mündete. Ob den Menschen in den Städten jetzt tatsächlich damit geholfen wird, sollte man nicht der Polemik der so genannten Deutschen Umwelthilfe überlassen.


Klaus Steininger

17.12.2018 - 15:14 Uhr

Dieser Grenzwert wurde leider von nicht fachleuten festgelegt.


Franz Vögl

17.12.2018 - 15:43 Uhr

Es ist ein Attetat auf die Deutschen Automobilhersteller - Industrie, ausgeführt von der DUH .Hinter dem Deckmantel der DUH stecken Automobihersteller aus Fernost, Japan und China. Das ist der Versuch die Deutschen Automobilhersteller anzugreifen.Dabei werden von ausländischen Automobilhersteller um ein vielfaches mehr an Sickoxiden ausgestoßen als bei Deutschen Hersteller.Davon gibt es genügend Aufzeichnungen und Belege.Die Deutschen Premium Hersteller sind was Schadstoffausstoß im internationalen Vergleich betrifft, führend.Man musssich die Frage stellen, welche Unterstützer die Deutsche Umwelthilfe hat. Die monetär größten Unterstützer sind chinesische und japanische Herstellet. Und das obwohl diese Marken ein Vielfaches an Stickoxiden mehr ausstoßen. Franz Vögl


Franz Pichlmeier

18.12.2018 - 10:09 Uhr

Stoppt diesen Wahnsinn endlich! Diese DUH muß verboten werden, die versuchen sich nur mit Lügen und Unwahrheiten zu profilieren und wichtig zu machen und unsere Richter machen den Wahnsinn auch noch mit. Das hat doch mit Umweltschutz nichts zu tun, wenn ich alle 3 Jahre die Autos entsorge, oder irgendwo abstelle wo Sie dann verrotten.


Christian Rempfer

11.01.2019 - 08:49 Uhr

Hier geht es nicht um den Umweltschutz, sonst würde man bei Flugzeugen und Schiffen genauer hin sehen und messen. Hier geht es nur um die Destabilisierung der stärksten Wirtschaftsmacht, DEUTSCHLAND die von der Autoindustrie abhängig ist. Andere Länder messen so, dass es für sie passt!!!Wir leben hier alle auf einem Planeten! Deutschland allein wird es nicht schaffen die Welt zu retten und Einfluss aufs Klima zu nehmen.


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