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TÜV Rheinland: Mobbing kostet Geld

21.08.2006 18:02 Uhr
TÜV Rheinland: Mobbing kostet Geld
Nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen: Diskussionen unter Mitarbeitern können Druck abbauen.

Eine Million Menschen betroffen / "Frauen und Auszubildende besonders gefährdet"

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Unternehmer können bares Geld sparen, indem sie Schikanen unter den Mitarbeitern vorbeugen. Darauf hat der TÜV Rheinland hingewiesen. Denn Mobbing zerstört die Motivation, die Handlungszuverlässigkeit und führt zudem häufig zu Krankheiten und Fehlzeiten. Die Arbeits- und Betriebspsychologen der TÜV Rheinland Group helfen deshalb, Mobbing in Betrieben zu verhindern. Das Thema betrifft in Deutschland über eine Mio. Menschen. Frauen und Auszubildende sind besonders gefährdet. Allerdings könne jeder, egal in welcher hierarchischen Position, Opfer von Psychoterror am Arbeitsplatz werden. Die Folgen reichen von körperlichen Beschwerden und psychischen Störungen bis hin zum Selbstmord. Laut TÜV Rheinland nehmen sich deswegen rund 1.800 Menschen pro Jahr das Leben. "Die Ursache für Mobbing liegt oft in der Arbeitsorganisation", erklärt Dirk Sohn, Arbeitsschutzexperte bei der TÜV Rheinland Group. "Bei monotoner Arbeit, starkem Druck sowie Über- oder Unterforderung sucht die Gruppe häufig jemanden, an dem sie sich abreagiert." Daher sollten Unternehmen Teambildung und Kommunikation in der Gruppe fördern. Das heißt, über Schwierigkeiten aber auch über Erfolge im Team gemeinsam sprechen, sich über Arbeitsergebnisse austauschen und funktionsfähige Vertretungsregelungen treffen. (ng)

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