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Rückruf- und Serviceaktionen: Audi, Renault, Toyota und Volvo korrigieren technische Mängel

05.09.2008 04:38 Uhr
Rückruf- und Serviceaktionen: Audi, Renault, Toyota und Volvo korrigieren technische Mängel
Audi, Renault, Toyota und Volvo korrigieren derzeit bei verschiedenen Modellen technische Defizite.
© Foto: Audi, Renault, Toyota und Volvo

Die vier Hersteller holen derzeit verschiedene Modelle in die Vertragswerkstätten. Zwei der Maßnahmen finden außerhalb Deutschlands statt.

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Volvo muss bei 81 in Deutschland zugelassenen Modellen der Baureihen C30, S40, V50 und C70 (MJ 2008 und 2009) eine neue Servolenkungs-Rücklaufleitung verbauen, weil sich aufgrund eines Produktionsfehlers der Schlauch von der Rohrleitung lösen und Servolenkungsöl auslaufen kann. Dies führe auch zu einem Ausfall der Servolenkungsunterstützung, teilte ein Sprecher des KBA mit. Weltweit sind offenbar 2.848 Einheiten betroffen. Zur genauen Dauer der Kundendienstmaßnahme konnte der Importeur bis Redaktionsschluss keine Angaben machen. ________________________________ Audi überprüft derzeit im Rahmen einer Serviceaktion bei ca. 7.000 A4 2.0 TDI das AGR-Ventil. Es kann sich eventuell lösen. Folge: Die Rückführungsrate entspricht dann nicht mehr dem im Motorkennfeld hinterlegten Wert. Betroffen sind Autos, die zwischen Ende 2007 und März 2008 produziert wurden. ________________________________ Toyota muss derzeit weltweit 14.442 Einheiten des in Deutschland nicht angebotenen Corolla Sedan (Stufenheck-Limousine) aus südafrikanischer Produktion in die Werkstätten beordern, darunter ca. 1.600 in Europa. Hier könne sich die Verschraubung der hinteren Bremssättel lösen, wodurch sich im schlimmsten Fall ein Bremssattel aus der Verankerung löst und dadurch die Bremsscheibe beschädigt, teilte ein Sprecher mit. Aus dem betroffenen Bauzeitraum (Januar bis Mai 2008) ist derzeit wohl kein Fahrzeug in Deutschland zugelassen ________________________________ Ebenfalls in Deutschland nicht vertrieben wurde eine Variante des Renault Master II, die zwischen September 2006 und Juli 2007 gebaut wurde. Bei 256 Fahrzeugen – ein Großteil davon in Frankreich zugelassen, einige aber auch in der Schweiz und Österreich – muss die Befestigung eines speziellen Dachaufbaus mit Leiter überprüft werden. Hier können sich offenbar Schrauben lösen. (ng)
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