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Kawasaki Ninja ZX-10R und ZX-6R: Ungewollte Batterieentladung

11.04.2012 14:33 Uhr
Kawasaki Ninja ZX-10R und ZX-6R: Ungewollte Batterieentladung
Bei der Kawasaki Ninja ZX-6R geht der Hersteller von einem Umrüstungsaufwand von etwa einer Stunde aus
© Foto: Kawasaki

3.482 Krafträder ruft Kawasaki deutschlandweit in die Werkstätten. Bei den Modellreihen Ninja ZX-10R sowie ZX-6R kann der Lichtmaschinenregler fehlerhaft sein.

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Aufgrund eines möglichweise fehlerhaften Innen-aufbaus des Lichtmaschinenreglers beordert Kawasaki aktuell europaweit 19.000 Zweiräder vom Typ Ninja ZX-10R sowie ZX-6R zu einer Kundendienstmaßnahme ins eigene Servicenetz. Der Mangel kann zu übermäßiger Hitzeentwicklung führen. Eine potenzielle Folge sei die unkontrollierte elektrische Stromabgabe der Einheit, woraus wiederum eine Entladung der Fahrzeugbatterie resultieren könne, erklärte Kawasaki Deutschland gegenüber asp-Online.

Der deutsche Kundendienst des Herstellers muss bei rund 3.482 betroffenen Krafträdern den Lichtmaschinenregler austauschen. Den Angaben zufolge dauert die Aktion bei der Ninja ZX-10R etwa 30 Minuten, bei der Ninja ZX-6R rund 60 Minuten. Der Rückruf läuft seit Anfang März und betrifft die Modelljahre 2008-2011 sowie die FIN-Kreise JKAZXT00EEA000006 bis -25541 bzw. JKAZXT00FFA000004 bis -3284 bei der Ninja ZX-10R. Bei der Ninja ZX-6R werden die Halter von Motorrädern der Modelljahre 2009 bis 2012 angeschrieben (Fahrzeug-Identifizierungsnummer: JKAZX600RRA000022 bis -33748). Die vertragslose Zweirad-Werkstatt erkennt am blauen Punkt am Heckrahmen und dem Soziussitz, ob der Austausch bereits stattgefunden hat. (msh)  

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