Ford ruft in Deutschland etwa 3.500 Kleinwagen des Typs Ka in die Werkstätten. Gegenüber asp-Online erklärte ein Unternehmenssprecher, dass bei einigen Fahrzeugen die Schrauben am hinteren Bremsträger nicht mit dem korrekten Anzugsdrehmoment festgezogen wurden. Eine lose Schraube am Bremsträger könnte in die Bremstrommel fallen und daraufhin möglicherweise zu Beschädigungen der Bremsbeläge sowie einem Blockieren des Hinterrads führen, hieß es. Der Rückruf gilt Kleinwagen, die im Produktionszeitraum zwischen Mai 2008 und Januar 2009 vom Band fuhren. Betroffen sind alle Motorisierungen sowie Ausstattungsvarianten. Bei der Kundendienstmaßnahme wird bei beiden hinteren Bremsträgern das Anzugsdrehmoment überprüft. Zudem ist eine Kontrolle der Reibflächen der Bremstrommel vorgesehen. Der Arbeitsaufwand beträgt Ford zufolge knappe 45 Minuten. (msh)
Ford Ka: Lose Schrauben am Bremsträger
Ford ruft rund 3.500 Fahrzeuge des Modells Ka in die Werkstätten. Bei Routinekontrollen stellten Ford-Techniker lose Schrauben im Bereich der Bremsen an den Hinterrädern fest. Diese könnte zu Beschädigungen oder sogar zu einem Blockieren des Hinterrads führen, meldete der Hersteller.
Rückrufaktion