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Sechstonner

21.04.2008 12:02 Uhr
Sechstonner

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autop Biglift

Überlange Transporter bereiten beim Heben oft Probleme. Ihre Aufnahme ist komplex und bisherige Bühnen geraten unter der Last leicht ins Schwingen. Mit dem Biglift bietet Hebetechnik-Spezialist autop hierfür eine überzeugende Lösung.

Während Waren über lange Strecken mit Schwerlastwagen oder der Bahn transportiert werden, sind für die Verteilung in den Städten Verteilerfahrzeuge üblich. Das sind Fahrzeuge wie der Mercedes-Benz Sprinter oder der Volkswagen Crafter. In den vergangenen Jahren hat sich die Anzahl dieser Lieferwagen erheblich vergrößert. Viele Werkstätten haben daher zusätzlich zum Pkw-Service auch den Service von leichten Nutzfahrzeugen übernommen. Dazu mussten sie eigene Arbeitsplätze mit entsprechend dimensionierten Bühnen einrichten. Zwei-Säulenbühnen mit hoher Tragfähigkeit waren hier oft erste Wahl.

Lange Radstände

Nun hat sich in der Klasse der Crafter und Sprinter ein Trend zu mit immer längeren Radständen und größerem zulässigen Gesamtgewicht versehenen Fahrzeugen herausgebildet. So verfügt der längste Crafter über einen Radstand von 4.325 mm und erreicht je nach Aufbau Längen von bis zu fast acht Metern. Mit herkömmlichen Bühnen lassen sich solche langen Fahrzeuge kaum noch an den vorgesehenen Aufnahmepunkten anheben. Außerdem geraten die Zwei-Säulenbühnen beim Heben so großer, oft ungleichmäßig verteilter Masse leicht in Schwingen, wenn Aggregate oder Baugruppen im Rahmen einer Instandsetzung oder Wartung demontiert werden. Für diese Aufgaben bietet autop aus Rheine seit einiger Zeit die Unterflurbühne Biglift an. Der Biglift hat eine Tragfähigkeit von 6,0 Tonnen und deckt damit das Gesamtgewicht der schweren langen Transporter komplett ab. Ein auffälliges Merkmal des Biglift sind die auf beiden Seiten eingesetzten Doppelstempel. Die beiden eng hintereinanderstehenden Stempel verleihen dem Biglift eine hohe Stabilität. Auch bei vollständiger Ausnutzung der maximalen Tragfähigkeit werden Schwingungen so unterbunden.

Neuerdings bietet autop den Biglift in drei Varianten an: ein Modell mit Fahrschiene sowie jeweils eine Schwenkarmbühne mit 1.450 mm und 2.300 mm Stempelabstand. Die Schwenkarmbühne mit dem größeren Stempelabstand ist neu hinzugekommen, weil es auch bei Transportern immer wichtiger wird, dass der Unterboden frei zugänglich ist. Schließlich platzieren die Hersteller zunehmend mehr Bauteile unter dem Wagenboden. So wird bei einigen Varianten des Crafter ein extrem kurzer Auspuff verbaut, der mitten unter dem Auto endet. Ist der Fahrzeugboden komplett frei zugänglich, lässt sich der Auspuff bei Bedarf ungehindert demontieren.

Die Tragarme der Biglift-Bühnen sind sehr kräftig dimensioniert um die erforderliche Sicherheit auch bei voll ausgezogenen Armen zu gewährleisten. Obwohl die Bühne sechs Tonnen Tragfähigkeit bietet, ist sie damit nicht ausschließlich auf Crafter & Co zugeschnitten. Wenn die Bühne in der Werkstatt nicht mit Transportern belegt ist, können auch kleinere Pkw, wie zum Beispiel ein Polo damit angehoben werden. Die Schwenkarme sind jeweils dreifach teleskopierbar und damit flexibel einsetzbar. Selbst ein Smart lässt sich sicher aufnehmen, wie im Rahmen einer Versuchsreihe festgestellt wurde. Ideal ist der Biglift außerdem für die Aufnahme von Sonderfahrzeugen mit komplexen Aufbauten geeignet. Das oben abgebildete Feuerwehrfahrzeug verfügt rundum über eine für Nutzfahrzeuge ungewöhnlich tief gezogene Schürze.

Flexibel und belastbar

Außerdem ist die Gewichtsverteilung bei diesem Fahrzeug mit 5,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht nicht gleichmäßig. Hier zeigt sich die Vielseitigkeit des Biglift, welcher das Fahrzeug problemlos aufnehmen und bis auf zwei Meter sicher anheben kann.

Dank der Stabilität des Biglift schwankt das angehobene Fahrzeug auch nicht. Doch nicht nur Fuhrparks mit Sonderfahrzeugen haben sich bisher für diese Bühne entschieden. Auch Werkstätten, welche Wohnmobile betreuen, interessieren sich zunehmend für die stabilen Biglift-Bühnen.

Problemlose Umrüstung

Ein weiterer Vorteil des Biglift ist der, dass die Bühne ohne besondere Modifikation in die bestehenden Stahlkassetten des Modells Cargolift mit 5,0 Tonnen Tragfähigkeit passt. So lässt sich der neue Bühnentyp problemlos nachträglich einbauen. Trotz der aufwändigen Konstruktion mit den doppelten Hydraulikzylindern auf jeder Seite und den sehr stabil ausgeführten Tragarmen kostet der Biglift in der Standardversion für die mechanische Werkstatt nur 2.000 Euro mehr als der Cargolift. Die Variante mit 2.300 mm breitem Stempelabstand für den Karosseriebereich schlägt mit 3.500 Euro zusätzlich zum Preis des Cargolift-Modells zu Buche. Bernd Reich

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