Die Diagnosetester KTS 560 und KTS 590 verfügen über eine leistungsstarke und erweiterbare Rechnerplattform mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher und 512 Megabyte Programmspeicher. Für mobiles Arbeiten mit einer schnellen und stabilen Verbindung zum Werkstatt-PC verfügen die Geräte über eine Funkverbindung mit großer Reichweite. Neben der üblichen Fahrzeugdiagnose unterstützen die Werkstatttester bereits die zukünftigen Fahrzeugschnittstellen mit dem neuen Übertragungsstandard Diagnostic over IP (DoIP) auf Ethernet-Basis. Für die Diagnose selbst können bis zu drei CAN-Schnittstellen gleichzeitig mit bis zu drei weiteren K-Line-Schnittstellen genutzt werden. Die KTS-Geräte können mit der Bosch-eigenen Werkstattsoftware Esitronic und dank PassThru-Funktion mit den Herstellerportalen ausgeführt werden. Die Werkstattsoftware Esitronic setzt sich aus mehreren Modulen zusammen. Neben der eigentlichen Diagnose bekommt man Zugriff auf Wartungspläne und Reparaturhandbücher. Die erfahrungsbasierte Reparatur (EBR) greift aktuell im Feld auftretende Fehlerfälle auf und bietet validierte Lösungen an. Ergänzend zu den Funktionen der Esitronic-Software, bietet Bosch mit der Reparatur-Hotline Werkstätten persönliche Hilfe an. Bei Problemen kann sich der Bosch-Service-Techniker per Remote-Support direkt auf das Diagnosegerät bzw. die Esitronic-Software zuschalten. Weitere Informationen bei der Diagnose können über die auf Android basierende App "Virtual Connect" übermittelt werden, die über einen Kamerazugriff verfügt.
Robert Bosch GmbH
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- Ausgabe 01/2020 S.33 (326.4 KB, PDF)