Der Hella Micro DE hat in einem Vergleichstest der Zeitschrift "auto motor und sport" von insgesamt acht Zusatznebelscheinwerfern am besten abgeschnitten und das Prädikat "sehr empfehlenswert" erhalten. Zwei weitere Hella-Zusatznebelscheinwerfer, der FF 50 und der Comet FF 100, erhielten die Prädikate "sehr empfehlenswert" beziehungsweise "empfehlenswert". Der Micro DE projiziert das Licht der H3-Halogen-Lampe mittels einer profilierten Glaslinse mit nur 40 Millimetern Lichtaustritt auf die Straße. Dies führe zu exakter Lichtverteilung und verhindere Streulicht, das bei Nebel die Eigenblendung des Fahrers verursache, so Hella. Den Micro DE gibt es als Universal-Nachrüstset (Preis: 164 Mark/83,85 Euro) oder als fahrzeugspezifische Montage-Kits für verschiedene VW-, Ford- und Opel-Modelle (Preis: 363 Mark/185,60 Euro). Mit der Entwicklung einer Tagfahrleuchte zum Nachrüsten (s. Bild) will Hella einen weiteren Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. Die Leuchten werden ähnlich wie Zusatzscheinwerfer an der Fahrzeugfront montiert (Preis pro Set: 68,50 DM/ 35,02 Euro). Beim Zünden schalten nur sie sich automatisch ein, alle anderen Beleuchtungseinrichtungen am Fahrzeug bleiben unbeeinflusst. Beim Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung erlöschen die Tagfahrleuchten automatisch. Die ECE-Gesetzgebung lässt jetzt in allen europäischen Ländern und damit auch in Deutschland den Einsatz spezieller Tagfahrleuchten zu. In vielen skandinavischen und osteuropäischen Ländern ist das Fahren mit Licht am Tag seit langem Pflicht. Laut Hella zeigen Studien und Feldversuche, dass die Zahl der tödlichen Unfälle mit Tagfahrlicht um 25 Prozent reduziert werden könnte. Dies habe ein Feldversuch in Niedersachsen und ein Studienvergleich des niederländischen Forschungsinstitutes für Straßenverkehrssicherheit (SWOV) bestätigt.
Hella gewinnt im ams-Test

Lippstädter bieten jetzt auch Tagfahrleuchten-Nachrüstset