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Automechanika: Infoplattform der Branche

08.09.2016 11:00 Uhr
Automechanika 2016
© Foto: Messe Frankfurt

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Zum 24. Mal findet vom 13. bis 17. September auf dem Frankfurter Messegelände die weltgrößte Fachmesse für Werkstattausrüstung, Ersatzteile und Zubehör statt. Dabei geht es nicht nur um Produkte, sondern auch um Service- und Dienstleistungsangebote rund um das Werkstattgeschäft. Begleitet werden die Angebote von einer Vielzahl an Informationsveranstaltungen, die Automechanika sieht sich mittlerweile auch als Leitmesse für die Fort- und Weiterbildung im Kfz-Gewerbe und hat das begleitende Vortragsangebot qualitativ und quantitativ erweitert. So finden in der Festhalle (Halle 2) am 13., 14. und 16. September Vorträge und Veranstaltungen rund um die digitalisierte und vernetzte Welt rund um das Automobil statt. Am 15. September zeigen Werkstattausrüster, Lackhersteller und Schadendienstleister Lösungen zur Prozessoptimierung auf der "Schadenstraße" auf der Ebene 1 im Portalhaus. Darüber hinaus sind alle wichtigen deutschen Branchenverbände, von A wie ASA bis Z wie ZDK, vertreten.

Information und Investition

Wie wichtig das umfassende Angebot der Messe ist, zeigt eine Umfrage unter potenziellen Besuchern aus Autohäusern, Werkstätten und Karosserie- und Lackbetrieben, die asp im Vorfeld durchführte, denn das Interesse der Fachbesucher ist ebenso breit gefächert. Benjamin Jakob, Inhaber Autohaus Auto-Jakob im Rhein-Main-Gebiet, besucht nach längerer Pause wieder persönlich die Messe: "Die letzten Male hat mich unser Servicemeister vertreten, doch dieses Mal stehen größere Investitionen an, so dass ich persönlich vor Ort sein werde. Besonders interessieren mich neue Technologien im Bereich autonomes Fahren, mein Hauptaugenmerk liegt aber im Bereich Smart- und Spot-Repair. Wir planen den Ausbau unseres Gebrauchtwagengeschäftes, da gehört die Aufbereitung unbedingt dazu, außerdem haben wir die räumlichen Kapazitäten. Da ich bislang kaum Erfahrung in dem Bereich habe, möchte ich die Messe nutzen, um verschiedene Systeme zu vergleichen", schildert Benjamin Jakob seine Ambitionen. Alfred Heiß, Inhaber Autohaus Schragl in Memmingen, reist mit seinen "Entscheidern" an: "Die Messe ist eine vernünftige Plattform, um sich über die Marktvielfalt zu informieren. Ich nehme grundsätzlich die Mitarbeiter mit, die anschließend mit den Geräten arbeiten müssen. In diesem Jahr benötigen wir ein neues Schweißgerät und, nachdem der Hersteller auf das neue Kältemittel umgestellt hat, vor allem neue Tester und Servicegeräte für Klimaanlagen sowie einen neuen Scheinwerfereinstellplatz. Wir nutzen die Messe vor allem als Info-Plattform, da aber konkrete Entscheidungen anstehen, versuchen wir von den ein oder anderen Messekonditionen zu profitieren."

Thomas Liesenfeld, Aftersales-Manager im Mehrmarken-Autohaus Brüggemann, wird in diesem Jahr nicht persönlich vor Ort sein, da kein großer Investitionsbedarf herrscht. Dennoch schickt er mehrere Mitarbeiter nach Frankfurt: "Die werden vor allem unsere diversen Lieferanten besuchen, um die Beziehungen zu pflegen, aber auch um sich über Neuheiten zu informieren. Die Messe ist sehr gut geeignet, um neues Equipment und Technologien zu erkunden und sich dabei verschiedene Hersteller anzuschauen. Wir nutzen die Messe hauptsächlich zur Information, Vorträge oder Sonderschauen stehen eher nicht auf dem Programm."

Vielfalt KaLa

Ganz anders sieht das bei Karl Treß, Geschäftsführer von Maise Karosserie- und Fahrzeugbau, aus: "Alles rund um Karosseriebau und Lackiertechnik ist für uns von Interesse, das gilt auch für den Schadentalk und die Schadenstraße. Deshalb werden wir neben den verschiedenen Messeständen im Bereich KaLa auch die Vorträge und Sonderschauen zu dem Thema besuchen. Die Automechanika ist der Ort mit dem breitesten Angebot in dem Bereich." Für Gerd Riegelhof, Geschäftsführer von Riegelhof Karosseriebau in Frankfurt, ist die Automechanika Pflichtprogramm: "Durch die örtliche Nähe ist der Besuch der Automechanika für alle meine Mitarbeiter Pflicht, für mich als Mitglied und Funktionär im ZKF sowieso. Halle 11, Schadenstraße und Schadentalk stehen für uns im Mittelpunkt. Da die Elektronik und Assistenzsysteme für uns immer mehr zum Problem im Tagesgeschäft werden, interessieren uns alle Neuheiten rund um diesen Bereich, insbesondere neueste Auslesegeräte. Wir besuchen die Automechanika jedes Mal, man sieht alle Neuheiten und kann Qualitäten vergleichen. Dabei sind die Preise nebensächlich, das Handling muss stimmen." Großes Interesse am Schadentalk hat auch Udo Dinger, Inhaber des Karosserie- und Lackierfachbetrieb mus in Worms: "Der Schadentalk sowie alle Neuheiten im Bereich Lack, Zubehör und Werkzeuge für den Bereich KaLa sind für uns von Interesse. Primär informieren wir uns, interessante Neuheiten kaufen wir aber auch mal spontan. Außerdem ist die Messe ein guter Treffpunkt mit Geschäftspartnern." Erstmals erhält das Thema Räder und Reifen einen eigenen Schwerpunkt in der Halle 3.1. Damit will man einen Vorgeschmack geben auf die ab 2018 gemeinsam mit der Messe Essen in Frankfurt stattfindende neue Reifenmesse. Hersteller wie Continental, Michelin oder Goodyear präsentieren Lösungen für das professionelle Reifengeschäft, ein weiterer fachlicher Schwerpunkt wird das Thema Reifendruckkontrollsysteme sein. Georg Frauenschläger vom Jura Reifen Service in Neumarkt besucht die Automechanika regelmäßig, sofern es seine Zeit zulässt.

Reifenservicemaschinen vergleichen

"Als reiner Reifenfachbetrieb interessieren mich vor allem die neuesten Maschinen aus dem Bereich Reifenmontage und Wuchten. Ich nutze die Messe ausschließlich zur Information, gekauft wird bei meinen örtlichen Händlern. Auf der Messe kann ich aber alle Produkte an einem Ort ausprobieren und vergleichen. Auch der neue Bereich Räder und Reifen interessiert mich, Automechanika und Reifenmesse sind für uns die wichtigsten Messen."

Beachten Sie auch unser Online-Spezial zur Sonderschau Tomorrow's Service & Mobility unter www.autoservicepraxis.de/Webspecial

Kurzfassung

Die Automechanika vom 13. bis zum 17. September ist in erster Linie die Informationsplattform für Autohäuser, Werkstätten, KaLa-Betriebe und Reifendienste. Die große Produktvielfalt wird flankiert von Fachbeiträgen und Sonderschauen. asp AUTO SERVICE PRAXIS hat sich vorab umgehört, welche Themen bei potenziellen Besuchern besonders gefragt sind.

Auto Service Meister

Wissenswettbewerb 2016Wer gewinnt den begehrten Auto Service Meister Pokal? Auf der Automechanika werden die Gewinner endlich bekannt gegeben. Es winken Preise im Gesamtwert von 15.000 Euro.PreisverleihungDie Gewinner werden am 15. September um 13:30 Uhr gekürt. Die Verleihung findet am Messestand von ZF Services in Halle 3, Stand A91 statt.Der Auto Service Meister ist eine Initiative von ZF, MAHA, Shell und asp AUTO SERVICE PRAXIS, unterstützt von AUTOHAUS.

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