Renault will auf dem Pariser Autosalon im Oktober mit der Coupé-Studie "DeZir" einen ersten Ausblick auf die zukünftige Designlinie der Marke geben. Flügeltüren, groß dimensionierte 21-Zoll-Räder und eine leuchtend rote Lackierung sind die markantesten Designelemente des Zweisitzers mit Elektroantrieb. Der Name des ersten Concept Cars von Renault Designchef Laurens van den Acker wird gesprochen wie das französische Désir, was "Begierde" bedeutet. Das große Z im Modellnamen verweist auf die Signatur Z.E., die alle zukünftigen Elektromodelle von Renault kennzeichnen wird. Spezielles Augenmerk legte Renault beim DeZir auf die Aerodynamik und den Leichtbau. Das Ergebnis sind der stromlinienförmige Fahrzeuboden und der Diffusor am Heck. Der Cw-Wert beträgt 0,25. Die Kevlar-Karosserie bringt 830 kg auf die Waage. Für das Chassis kam der gewichtsoptimierte Rohrrahmen des Mégane Trophy zum Einsatz. Ebenso übernimmt die Studie die Radaufhängung des Rennwagens mit doppelten Dreieckslenkern, die ein besonders präzises Lenkverhalten ermöglichen sollen. Die Frontgestaltung des "DeZir" wird über die gesamte Breite von einem Lufteintritt bestimmt, in dem mittig das Renault Markenemblem platziert ist. Die Fahrzeugflanken kennzeichnen glatte Flächen, die durch seitliche, gelochte Aluminiumpaneele durchbrochen werden. Aluminiumelemente an Fahrgastzelle und Scheinwerfern setzen weitere Akzente. Ein Leuchtband mit integrierten Rückleuchten zieht sich über die komplette Heckpartie. Die zentral positionierte Renault Rhombe nimmt die Merkmale der Frontgestaltung wieder auf und wird indirekt von hinten beleuchtet.
Renault "DeZir"
