Porsche erweitert die Elfer-Baureihe ab November um zwei neue Targa-Varianten. Wie der Sportwagenhersteller jetzt mitteilte, werden der 911 Targa 4 und Targa 4S ausschließlich mit permanentem Allradantrieb und einer im Heckbereich um 44 Millimeter verbreiterten Karosserie angeboten. Für Vortrieb sorgen die bekannten Sechszylinder-Boxermotoren mit 3,6 Litern Hubraum und 239 kW / 325 PS bzw. 3,8 Litern und 261 kW / 355 PS. In Deutschland beginnen die Nettopreise bei 79.175 sowie 88.075 Euro. Die Kraftübertragung erfolgt wie bei den Coupé- und Cabrio-Versionen des Carrera 4(S) durch ein Allradsystem mit Visco-Lamellenkupplung, das je nach Fahrsituation zwischen fünf und 40 Prozent der Antriebskraft über die Vorderräder auf die Straße bringt. Ab Werk gibt es ein Sechsgang-Schaltgetriebe, optional ist die bewährte Fünfgang-Automatik "Tiptronic S" erhältlich, mit der über Wipp-Tasten in den Lenkrad-Speichen geschaltet werden kann. Für offenes Fahrvergnügen sorgt ein Glasdach, das sich mit Hilfe zweier Elektromotoren bei jeder Geschwindigkeit in sieben Sekunden bis zu einem halben Meter öffnen lässt. Die maximale Öffnungsfläche beträgt 0,45 Quadratmeter. Das Dachmodul besteht aus zwei Lagen getöntem Spezialglas, das im Vergleich zum Vorgänger um 1,9 Kilogramm leichter wurde. Vor starker Sonneneinstrahlung soll ein Sonnenrollo aus teildurchlässigem schwarzen Stoff schützen. (rp)
Porsche 911 Targa 4/4S
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