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Kfz-Gewerbe gegen Rassismus und Extremismus: "Diese Gesellschaft ist vielfältig"

23.02.2024 10:51 Uhr | Lesezeit: 3 min
Kfz-Gewerbe gegen Rassismus und Extremismus: "Diese Gesellschaft ist vielfältig"
Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) positioniert sich klar gegen Rassismus und Extremismus in Deutschland
© Foto: ProMotor/T.Volz

Der ZDK sendet ein klares Signal gegen politischen Extremismus, Rassismus und jede Art von Diskriminierung in Deutschland.

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Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) positioniert sich klar gegen Rassismus und Extremismus in Deutschland. In einem in der Verbandsorganisation abgestimmten Erklärung heißt es unter anderem: "Wir tragen als Mittelständler und Handwerksbetriebe auch eine große gesellschaftliche Verantwortung. Der Standort Deutschland muss attraktiv bleiben, auch um ausländische Fachkräfte einzuladen, hier eine Heimat zu finden. Jede Mitbürgerin und jeder Mitbürger muss sich in unserem Land sicher fühlen." 

Die Autohäuser und Werkstätten seien ein Spiegel der Gesellschaft. "Diese Gesellschaft ist vielfältig – genauso wie die Menschen, mit denen wir leben und arbeiten. Ohne unsere Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund könnten wir in der Kfz-Branche unseren hochwertigen Service schon seit Jahrzehnten nicht mehr sicherstellen", so der ZDK in seinem Statement. Und weiter: " Herkunft, Hintergrund, sexuelle Orientierung, Interessen und Vorlieben unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unserer Kundinnen und Kunden spielen für uns keine Rolle." 

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In den vergangenen Wochen waren Hunderttausende Menschen in ganz Deutschland auf die Straße gegangen, um ein Zeichen gegen rechts und für ein demokratisches Miteinander zu setzen. Auslöser für die Proteste waren die Enthüllungen des Recherchenetzwerks "Correctiv" über ein Treffen von Rechtsextremisten im November 2023, an dem AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der Werteunion teilgenommen hatten. 


Kfz-Gewerbe gegen Rassismus und Extremismus – das ZDK-Statement im Wortlaut

Wir sind die Mobilmacher im Herzen Europas. Unsere Autohäuser und Werkstätten mit ihren knapp 500.000 Beschäftigten arbeiten täglich daran, dass unser Land mobil bleibt. Damit tragen wir als Mittelständler und Handwerksbetriebe auch eine große gesellschaftliche Verantwortung. Der Standort Deutschland muss attraktiv bleiben, auch um ausländische Fachkräfte einzuladen, hier eine Heimat zu finden. Jede Mitbürgerin und jeder Mitbürger muss sich in unserem Land sicher fühlen. 

Unsere Betriebe sind ein Spiegel der Gesellschaft. Diese Gesellschaft ist vielfältig – genauso wie die Menschen, mit denen wir leben und arbeiten. Ohne unsere Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund könnten wir in der Kfz-Branche unseren hochwertigen Service schon seit Jahrzehnten nicht mehr sicherstellen. Wir freuen uns über alle, die bei uns in den Betrieben mitarbeiten wollen, nach dem Motto: „Es ist egal, woher Du kommst. Es ist uns wichtig, was Du tust und wohin Du willst!“ Herkunft, Hintergrund, sexuelle Orientierung, Interessen und Vorlieben unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unserer Kundinnen und Kunden spielen für uns keine Rolle. 

Als Kfz-Gewerbe sind wir gegen Rassismus und Extremismus, gegen Hetze und Intoleranz. Wir setzen uns für ein offenes und respektvolles Miteinander ein, bei uns in den Betrieben und überall. Für uns ist diese offene, vielfältige und tolerante Gesellschaft unverzichtbar – als Basis für Wirtschaft, Arbeit, Wohlstand und die Unternehmen und für die Menschen in unserem Land.



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