Lieferschwierigkeiten, unterschiedliche Marktabdeckungen der RDKS-Aftermarket-Sensoren sowie deren unterschiedliche Bauformen erschweren den Umrüstprozess auf Winterreifen mit RDKS-Sensoren. Ab dem 1. November 2014 ist ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für jedes Neufahrzeug gesetzlich vorgeschrieben. Diese Autos benötigen nun einen zweiten Satz Sensoren für Winterräder. TecRMI, Spezialist für Reparatur- und Wartungsinformationen unter dem Dach der TecAlliance GmbH, unterstützt mit umfangreichen technischen Reparaturanleitungen und Informationen zu Reifendrucksensoren des aktiven RDKS bereits seit Anfang April 2014 die Werkstätten bei der richtigen Wahl und Einbau des Sensors. Um den richtigen Sensor zu verbauen, stehen dem Nutzer des TecRMI Portals Informationen zur Montage und Demontage der Reifendrucksensoren und zum Reifenwechsel für mehr als 8.600 Fahrzeugtypen zur Verfügung. „Damit sind nahezu alle auf dem europäischen Markt verfügbaren Fahrzeuge mit Informationen zu RDKS abgedeckt“, sagt Ralf Pelkmann, Vice President Information Management der TecRMI.
Werkstätten können so während des anstehenden Wechsels von Sommer- auf Winterbereifung auf die neuesten technischen Daten zugreifen. Bereits in der Vorgängerdatenbank, der AuDaConAIS-Datenbank, waren seit dem ersten Quartal 2010 Informationen zur Aktivierung der RDKS für mehr als 4.000 Fahrzeugtypen erfasst, da seit November 2012 neu homologierte Fahrzeugmodelle in Europa über ein RDKS verfügen müssen. „Gerade jetzt in der Hauptsaison des Reifenwechsels ist es wichtig, dass den Werkstätten die passenden Reparatur- und Wartungsanleitungen für RDKS zur Verfügung stehen. Ansonsten können in der Hektik schnell Fehler passieren. Bei der Montage ist auf größte Sorgfalt zu achten, kostet doch ein defekter Sensor schnell bis zu 100 Euro pro Stück“, erklärt Pelkmann. (asp)