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Spezialistensoftware für Kfz-Branche: Betzemeier übernimmt Nachfolge bei HRF

12.07.2021 10:48 Uhr | Lesezeit: 3 min
Spezialistensoftware für Kfz-Branche: Betzemeier übernimmt Nachfolge bei HRF
Clemens Betzemeier übernimmt die Nachfolge von Rainer Fräbel bei HRF.
© Foto: betzemeier automotive software

1987 legte Rainer Fräbel die Grundsteine für den Unternehmenserfolg der Reinheimer Software-Schmiede. Nun verabschiedet er sich in den Ruhestand. Die Geschäfte übernimmt Clemens Betzemeier, der sich davon Synergieeffekte mit seinem DMS-Angebot verspricht.

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Wechsel an der Spitze der HRF GmbH & Co. KG: Der Unternehmer Clemens Betzemeier hat rückwirkend zum 31. Dezember 2020 die Nachfolge von Geschäftsführer Rainer Fräbel (67) angetreten. Fräbel hatte den Software-Spezialisten für Werkstattterminplanung und Auftragssteuerung aus dem hessischen Reinheim 34 Jahre lang erfolgreich geleitet. Er gehe nun in den "wohlverdienten Ruhestand", hieß es in einer am Montag verbreiteten Mitteilung.

Betzemeier ist geschäftsführender Gesellschafter des Dealer Management System-Anbieters "betzemeier automotive software". Mit der Übernahme wolle er die IT-Kompetenzen der beiden Unternehmen zusammenführen und die Grundlage für die Entwicklung neuer Produkte schaffen, sagte Betzemeier. "Die Nachfolge bei HRF anzutreten, bedeutet für unser Unternehmen einen wichtigen Schritt in die Zukunft zu gehen und unsere Kompetenzen für die Entwicklung von Autohaussoftware weiter auszubauen."

HRF wurde 1987 gegründet und unterstützt Unternehmen, die handwerkliche Dienstleistungen erbringen, mit verschiedenen Softwarelösungen. Über 1.500 Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz setzen auf die Systeme für Auftragsteuerung, Personalplanung und Betriebsmittelmanagement. Sie kommen unter anderem aus den Branchen Automotive, Bauwesen, Energiewirtschaft, Fertigung und Messebau.

Mit einem der erfolgreichsten Jahre des Unternehmens im Rücken stehe der vollzogene Schritt für ein verantwortungsvolles und vorausschauendes Handeln, erklärte Fräbel. "Für mich war damals, wie heute wichtig, dass wir aus einer Position der Stärke heraus die Geschichte der HRF langfristig weiterschreiben und zugleich die Arbeitsplätze der 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dauerhaft absichern." Dies alles bedinge, dass man rechtzeitig die notwendigen Weichen für die Zukunft stelle. Fräbel weiter: " Ich bin überzeugt, dass Herr Betzemeier mit seinem Familienunternehmen das Unternehmenswerk erfolgreich weiterführen wird."

Passende Ergänzung

Laut Betzemeier werden die Geschäfte von HRF am jetzigen Standort und mit den vorhandenen Mitarbeitern wie gewohnt weitergeführt. "Wir sehen das Potenzial vor allem in der Nutzung gemeinsamer Synergien." HRF sei als einer der führenden Anbieter für Termin- und Werkstattplanungssoftware die passende Ergänzung zum bisherigen Angebot und genieße zugleich einen sehr guten Ruf in der Branche.

Das Familienunternehmen betzemeier automotive software hat seinen Sitz im ostwestfälischen Minden und beschäftigt 40 Mitarbeiter. Die eigene Nachfolge hat Betzemeier bereits eingeleitet. Seit mehr als zwei Jahren sind die Kinder Anna-Lena und Maximilian in führender Position tätig und sollen die Geschäfte in den kommenden Jahren weiter ausbauen.

Betzemeier unterstrich: "Auf Zukunft programmiert können unsere Kunden auf eine langfristige Planung setzen und das kommt den Autohäusern entgegen, denn der automobile Handel und Service braucht starke Partner, auf die man sich verlassen kann. Wir glauben nach wie vor an den mittelständischen Kfz-Handel und -Service und wollen diesen fit für die Zukunft machen." Dafür brauche es eine Autohaussoftware mit höchstem Praxisnutzen.

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