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Internationale Reifenmesse: The Tire Cologne will Leitmesse bleiben

26.04.2024 16:25 Uhr | Lesezeit: 3 min
Oliver Frese, Geschäftsführer Koelnmesse 
© Foto: Dietmar Winkler / asp

Wenige Wochen vor Messebeginn zeigen die Veranstalter vor der internationalen Presse, warum es sich lohnt nach Köln zu kommen. Vom 4. bis 6. Juni trifft sich die internationale Reifenbranche auf der The Tire Cologne 2024.

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Wenn in wenigen Wochen der Startschuss für die internationale Reifenmesse The Tire Cologne fällt, soll es wieder eine richtige Party werden. Nach überstandener Corona-Krise soll das Messegeschäft endlich wieder zur alten Form zurückfinden, und die Veranstalter der The Tire Cologne wollen zeigen, dass man sich als führende Reifenmesse den Rang nicht nehmen lässt.

"Seit dem Ende der Corona-Pandemie erleben wir eine Wiederbelebung des Messegeschäfts, mit einem deutlichen Umsatzschub. Trotz aller Diskussionen über den Nutzen von Präsenzmessen in der post-pandemischen Zeit sind globale Leitmessen wie The Tire Cologne wieder Anziehungspunkte für Unternehmen und Besucher aus aller Welt“, sagte Oliver Frese, Geschäftsführer Koelnmesse GmbH, bei einer Presseveranstaltung in Köln.

Rund 370 Aussteller, davon 70 Prozent aus dem Ausland, werden in drei Hallen der Messe Koeln zeigen, was die Branche zu bieten hat. Die gute Nachricht: Trotz des gleichen Hallensetups wie 2022 verzeichnet die Veranstaltung 2024 einen deutlichen Anstieg der Ausstellerzahlen, nämlich ein Plus von über 85 Prozent. Allerdings muss man auch in Relation stellen, dass 2018, also vor der Pandemie, noch weit über 500 Aussteller mit dabei waren.


The Tire Cologne 2024 - Vorschau

The Tire Cologne 2024 Bildergalerie

Messerveranstalter präsentieren neue Formate

Es sind andere Zeiten und so haben sich die Messeveranstalter komplett neue Formate ausgedacht, die den Netzwerkcharakter der Messe noch unterstreichen sollen – weit über die reine Produkt-Show hinausgehend.

Messechef Ingo Riedeberger: "Die The Tire Cologne soll die führenden Netzwerkplattform für das B2B-Geschäft der Branche werden. Wir vernetzen die internationalen Reifen- und Räderhersteller mit dem Reifengroß- und Fachhandel."

Das Netzwerken soll den internationalen Entscheidern der Reifenbranche die Geschäftsanbahnung und konkrete Abschlüsse ermöglichen. Dafür hat man sich besondere Formate einfallen lassen: Ausstellervorträge, Panels und Events wie die Tire Party oder der Executive Summit sollen den persönlichen Austausch und die Vernetzung aller Branchenvertreter ermöglichen. Die TTC-App verfügt darüber hinaus über Funktionen zur leichteren Vernetzung mit Partnern, Lieferanten und Kunden während und nach der Messe. Darüber hinaus bietet die TTC Bühnenformate wie die Circular Economy Area.

"Der Wert des persönlichen Kontakts bleibt unbestritten"

"In einer Welt, die zunehmend von virtuellen Interaktionen geprägt ist, bleibt der Wert des persönlichen Kontakts unbestritten. 40 Prozent der Bescher sind Geschäftsführer, 89 Prozent sind direkt in Entscheidungsprozesse in den Unternehmen involviert", erklärte Riedeberger. Als Kernzielgruppen der Messe sieht der Messechef Hersteller, Dienstleister, Großhandel und Import/Export, Fachhandel mit Werkstatt, Onlinehandel und Handwerk, insbesondere auch freie Werkstätten. Erweiterte Zielgruppen wie Flottenmanager, Freie Werkstätten und Autohäuser würden ebenfalls angesprochen.

Riedeberger sieht die Messe zudem als Ort für den Wissenstransfer in der Branche. "Namhafte Akteure und Experten nehmen an der Messe teil und tauschen sich in Panels und Formaten wie der Tire Stage über branchenrelevante Themen aus." Besonders im Fokus stünden dabei die aktuellen Herausforderungen für die Branche, allen voran die Transformation von Verbrenner- zu E-Mobilität und das übergreifende Thema Nachhaltigkeit. Die Circular Economy Area bringt beispielsweise Unternehmen aus der gesamten Kreislaufwirtschaft des Reifens zusammen.

Die Themenfläche Werkstatt beleuchtet die Werkstattanforderungen der Zukunft und präsentiert in einer Art Muster-Werkstatt Lösungen für den Reifenservice, die Dialogannahme mit automatisierter Reifenprofilmessung. Im Rahmen der Live-Werkstatt mit den Unternehmen Hunter und Würth in Halle 8 geht es unter anderem um Diagnose- und Reparaturtechnik, Ergonomie und Rationalisierung im Reifenservice, Dialogannahme mit automatisierter Reifenprofilmessung sowie Service für Schnellvermessung inklusive Glasservice und Fahrassistenzkalibrierung. Ein weiterer Schwerpunkt auf den 600 Quadratmetern sind die Anforderungen an Werkstätten für die E-Mobilität und die Hochvolttechnik.

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