Mazda Motors Deutschland (MMD) baut das Dokumentationssystem "Digitale Service Record" (DSR) aus. Neben der Wartungshistorie werden ab sofort die Checklisten für Direktannahmen und künftig auch für Wartungen und Karosserieinspektionen in der zentralen DSR-Datenbank hinterlegt. "Mit dem erweiterten Service DSR+ garantieren wir unseren Kunden eine noch transparentere und jederzeit einsehbare Servicehistorie, die sich sicherlich positiv auf den Restwert des Fahrzeugs auswirkt und auch Tacho-Manipulationen nahezu ausschließt", sagte MMD-Servicedirektor Gerd Meyer in Leverkusen.
Den Händlern soll die Neuerung eine komfortablere Abwicklung der Serviceprozesse bescheren. So erhalte der Servicemitarbeiter nach Eingabe der Fahrzeugidentifikationsnummer automatisch die passende digitale Checkliste für die Direktannahme, für die Inspektion oder für später durchzuführende Arbeiten angezeigt. Diese könne er dann gemeinsam mit dem Kunden besprechen.
Mazda hatte als erster Autohersteller in Europa im Jahr 2005 das Kundendienst-Scheckheft in digitaler Form eingeführt. Das DSR-System speichert alle bei autorisierten Werkstätten –Vertragspartner und freie Betriebe – durchgeführten Wartungsarbeiten sowie eventuelle Zusatzleistungen mit Ausführungsdatum und Kilometerstand in einer geschützten Datenbank. Zugriff haben alle europäischen Mazda-Betriebe.
Registrierte Kunden können sich die Arbeiten und Wartungshistorie per E-Mail zuschicken lassen oder die Auflistung als Ausdruck erhalten. Zudem sind die Infos online auf der Webseite www.mymazda.de oder über die "MyMazda"-App einsehbar. (rp)