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TÜV-Report 2017: Erfolg für deutsche Hersteller

17.11.2016 11:00 Uhr
TÜV-Report 2017: Erfolg für deutsche Hersteller

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Die in Deutschland zugelassenen Autos wiesen in diesem Jahr noch weniger erhebliche Mängel auf als im Vorjahr. Das spiegelt sich in den Mängelquoten beim TÜV Report 2017, der am 2. November in Berlin vorgestellt wurde. Die Quote der erheblichen Mängel sank um 2,9 Prozentpunkte auf 19,7 Prozent. Die Zahl der geringen Mängel bleibt mit 13,5 Prozent (13,6 Prozent in 2016) beinahe gleich. Gleichzeitig verlassen immer mehr Fahrzeuge die Prüfgassen ganz ohne Mängel: 66,7 Prozent im Vergleich zu 63,7 Prozent.

"Das stetig wachsende Plus bei der Sicherheit unterstreicht den hohen Stellenwert der Hauptuntersuchung (HU) für die Verkehrssicherheit insgesamt", kommentierte Patrick Fruth, Sprecher der Geschäftsführung der TÜV SÜD Auto Service GmbH, die Ergebnisse. "Die Vorreparaturen und Inspektionen der Kfz-Werkstätten tragen wesentlich mit zu diesem Erfolg bei", erklärte Fruth. Die regelmäßige Wartung schlägt sich positiv in der Mängelstatistik nieder.

Die Ergebnisse im TÜV Report 2017 beruhen auf der Auswertung der Hauptuntersuchungsergebnisse von beinahe neun Millionen Fahrzeugen im zweiten Halbjahr 2015 und ersten Halbjahr 2016. TÜV SÜD trägt rund fünf Millionen Datensätze bei.

Die Beleuchtung führt weiterhin die Mängellisten an. Die Quote ist jedoch leicht gesunken, bei der Beleuchtung vorn um 2,9 Prozentpunkte auf 27,9 Prozent. Die größte Erleuchtung gibt es hier bei den fünf bis sechs Jahre alten Fahrzeugen - um einen knappen Prozentpunkt auf 3,4 Prozent. Auch bei den Neufahrzeugen sinkt die Quote auf jetzt 1,6 Prozent (1,8 Prozent in 2016). Hier zeigt sich vor allem die rasante Entwicklung der Scheinwerfertechnologie. LED, Xenon und in der Oberklasse Laser haben eine wesentlich längere Lebensdauer und sind weniger anfällig für Spannungsschwankungen.

Die goldene Plakette geht in diesem Jahr an den Mercedes GLK und den Porsche 911 - beide mit 2,1 Prozent Quote der erheblichen Mängel. Vorjahressieger Mercedes B-Klasse landet auf Platz zwei. Mit der A-Klasse kommt auch der Drittplatzierte aus dem Südwesten.

TÜV SÜD wertet die Daten aus den Marktgebieten Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Hamburg detailliert aus. Sachsen hat mit 16 Prozent die niedrigste Mängelquote, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg mit 18,9 beziehungsweise 20,7 Prozent. In Hamburg mussten 22,9 Prozent aller Fahrzeuge wegen erheblicher Mängel die Werkstattrunde drehen.

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