Am 7. November hat die Deutsche Autogas AG beim Amtsgericht Wiesbaden Insolvenz angemeldet. Knapp drei Monate später, am 1. Februar, wurde nun das Insolvenzverfahren eröffnet. Grund ist laut Rechtsanwalt Jürgen Blersch, Insolvenzverwalter für die Deutsche Autogas AG, Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit. Mit Eröffnung wird der Geschäftsbetrieb eingestellt und die AG abgewickelt. "Die Gesellschaft hat mit dem Handel von Nachrüstsätzen für den Autogasbetrieb zu geringe Margen erzielt", erklärte Blersch gegenüber asp-Online. "Es gelang nicht, die nötige Zahl an Nachrüstsätzen am Markt abzusetzen. Warum ist derzeit noch unklar.“ Aufgrund der negativen Geschäftsentwicklung war einige Monate vor dem Insolvenzantrag die Vertriebsmannschaft entlassen worden. Nach Informationen von Insolvenzverwalter Blersch haben die Vertriebsmitarbeiter zum Teil Kunden mitgenommen, was die Situation des Unternehmens weiter verschärfte. Die Arbeitsverträge der restlichen zwei Mitarbeiter sind mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens und Einstellung des Geschäftsbetriebes beendet worden.
Insolvenz: Deutsche Autogas AG stellt Geschäftsbetrieb ein
Im November 2008 hat die Deutsche Autogas AG beim Amtsgericht Wiesbaden Insolvenz angemeldet. Am 1. Februar wurde das Insolvenzverfahren eröffnet, der Geschäftsbetrieb wird eingestellt.