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USA: Wieder Berichte über rasende Toyota

09.03.2010 16:52 Uhr
Rasender Toyota Prius
Erneut gibt es Berichte über einen angeblich außer Kontrolle geratenen Toyota Prius.
© Foto: Toyota

Ein neuer Vorfall eines angeblich außer Kontrolle geratenen Prius konterkariert die Bemühungen des Herstellers, die Vorwürfe der Elektronikprobleme zu entkräften. Fürsprecher der Japaner ist ein Professor der Universität Stanford.

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Der nächste Ärger für Toyota: In Kalifornien ist laut Medienberichten ein Toyota Prius unkontrolliert über eine Schnellstraße gerast. Der Fahrer berichtete, das Gaspedal habe geklemmt. Erst ein zu Hilfe gerufener Highway-Polizist habe das Gefährt letztlich stoppen können, indem er mit seinem Streifenwagen vor das Hybridauto fuhr und es herunterbremste. "Toyota hat einen Techniker nach San Diego geschickt, um die Meldung zu untersuchen", teilte der leidgeplagte japanische Hersteller am späten Montag mit. Der Vorfall, den die Lokalzeitung "San Diego Union-Tribune" in allen Einzelheiten beschrieb, soll sich am Sonntag ereignet haben. Der Fahrer habe aufs Gaspedal getreten, um ein anderes Auto zu überholen. Dann hing das Pedal fest. Er habe versucht, es mit der Hand zu lockern und die Fußmatte wegzuziehen. Das habe nicht geholfen. Der Wagen beschleunigte auf 150 Kilometer die Stunde. Der 61-jährige Fahrer wählte den Notruf. Der herbeigeeilte Polizist gab über Lautsprecher Anweisungen: Der Fahrer sollte die Automatik auf Neutral stellen und mit aller Kraft bremsen. Das Auto wurde langsamer, mit Hilfe des Streifenwagens als "Prellbock" stoppte der Prius schließlich nach knapp 50 Kilometern Irrfahrt. Der Prius, Baujahr 2008, gehört zu den Modellen, die Toyota wegen rutschender Fußmatten zurückgerufen hat (wir berichteten). Der Fahrer sagte, er habe ebenfalls eine Aufforderung erhalten, sich bei seiner Werkstatt zu melden. Der Händler habe ihn aber wieder weggeschickt – sein Wagen stehe nicht auf der Liste.

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KOMMENTARE


Bodag

10.03.2010 - 12:02 Uhr

Die haarsträubendste Story, die ich je gehört habe! Der arme Immobilienmakler kann den Motor seines Toyota Prius niemals abstellen, auch beim Parken oder oder in der Garage muss er immer die Polizei rufen. Das muss doch mit der Zeit ganz schön teuer werden- aber man hat's ja. Schlimm, schlimm: Auch die Nullstellung des Automatic-Getriebes kann er nicht finden. Da hilft wohl nur eines: die Funktion des Zündschlosses im Rahmen eines Idiotentests beizu-bringen. Ein Gutes hat die Story: Bei meiner nächsten Geschwindigkeitsüber- schreitung habe ich eine neue glaubwürdige Erklärung! .


Panzer

10.03.2010 - 15:40 Uhr

Da gibt es nur eins: dem Fahrer den Führerschein nehmen, der ist eine Gefahr für die Menschheit. 50 Km freie Fahrt ohne zu halten? Unwarscheinlich. Gibt es beim Toyota kein Zündaschloß ? Oder der Mann braucht Geld.


Rolf Achtzig

10.03.2010 - 16:54 Uhr

allmählich haben die Berichte über angebliche Pannen, Beinahe- und echte Unfälle das Niveau von der Geschichte von dem Mann, der einen Bekannten hatte, dessen Frau eine Kollegin hatte, die eine Tante hatte, deren Oma sich aus dem Urlaub eine Jucca-Palme mitgebracht hat, aus deren Topf es irgendwann piepste bis man beim Nachschauen feststellte, dass sich eine Vogelspinnenbrut in der Pflanze eingenistet hatte, die dann samt Palme von Feuerwehr und Katastrophenschutz in einem Großeinsatz geborgen werden musste. Nehmt´s mir nicht übel, aber von einem Volk, das zweimal George W. Bush zum Präsidenten wählt, sollte man nicht erwarten, dass es den Umgang mit moderner Technik fehlerfrei beherrscht!


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