Der Zentralverband deutscher Autoglaser (ZDA) sorgt sich um den Ruf seiner Mitglieder und warnt deshalb vor "Autoglasbeduinen", die vorzugsweise auf Parkplätzen von Baumärkten ihre Dienste anbieten. Die Namen dieser Unternehmer seien so unterschiedlich wie ihre Arbeitsleistung und ihr Vorgehen. "Wer heute noch Hase hieß, nennt sich morgen Fuchs, um die mit dem alten Namen verbundenen, selbst verursachten Probleme loszuwerden", heißt es in einer Verbandsmitteilung. Da nicht nur unseriöse Anbieter, sondern auch niedergelassene Autoglasfachbetriebe diesen Vertriebsweg nutzen, hat der ZDA die wichtigsten Kriterien zusammengefasst, nach denen man seriöse von weniger seriösen Anbietern unterscheiden kann (s. Download unten in der Box "Mehr zum Thema"). Der ZDA vertritt die Interessen konzernunabhängiger, mittelständischer Autoglasbetriebe. Dem Verband gehören nach eigenen Angaben derzeit 120 Mitgliedsbetriebe an, die sich gegen die Monopolisierung des Marktes und für den "fairen, lauteren und wirtschaftlich sinnvollen" Wettbewerb einsetzen. (ng)
- ZDA-Anbieterkriterien (43.3 KB, PDF)