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Verband: Deutsche Hersteller hinken beim Rußfilter hinterher

11.07.2005 17:44 Uhr
VW will keine Neudefinition der Rußfilter-Strategie
VW bekommt vom VCD kein gutes Zeugnis in Sachen Filter ausgestellt.

VCD beklagt geringe Ausrüstungsquote vor allem bei Kleinwagen

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Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat heute darauf hingewiesen, dass nach wie vor erst gut ein Drittel aller in Deutschland hergestellten Diesel-Pkw über einen Rußfilter verfügt. Laut dem Verband sind inzwischen 48 Modellreihen mit zahlreichen Karosserie-, Ausstattungs- und Motorvarianten auf dem deutschen Markt erhältlich. Insbesondere VW sei beim Thema Rußfilter weit abgeschlagen und mache keine Anstalten, die Schlussposition zu verlassen, sagte Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD. "Vor allem das Massenmodell Golf fehlt immer noch auf der Liste sauberer Diesel." Das größte Manko bestehe bei Diesel-Pkw nach wie vor bei kleinen Fahrzeugen. Autos in der Klasse des Ford Fiesta, VW Polo, Opel Corsa oder Toyota Yaris würden noch gar nicht mit Filter angeboten. "Gerade die kleinen Fahrzeuge sind überwiegend im Stadtverkehr unterwegs und tragen so erheblich zur Belastung mit gesundheitsschädlichem Feinstaub bei", mahnte Lottsiepen. Auch bei der Nachrüstung sehe es düster aus. Nachdem der Bundesrat den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur steuerlichen Förderung sauberer Dieselfahrzeuge am vergangenen Freitag erneut abgelehnt habe, würden die Zulieferer bis auf weiteres keine vollwertigen Nachrüstsätze für den Rußfilter anbieten. (ng)

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