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Honda: Überdruck im Airbag-Zünder

18.01.2016 15:40 Uhr
Honda: Überdruck im Airbag-Zünder
Honda ruft rund 3.409 Fahrzeuge unterschiedlicher Modelle, wie den CR-V, zurück.
© Foto: Honda

Bei einigen Honda-Baureihen kann es aufgrund eines Überdrucks im Zünder des Fahrerairbags zu Verletzungen kommen.

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Honda hat unterschiedliche Modelle (sogenannte Nato-Fz.) des Produktionszeitraumes August 2000 bis April 2008 zurückgerufen. Aufgrund eines Herstellerfehlers kann während der Auslösung des Fahrerairbags bei einem Unfall ein Überdruck im Zünder vorherrschen. Das Gasgeneratorgehäuse kann in Folge aufreißen und kleine, gelöste Metallpartikel können den Fahrer bzw. Beifahrer verletzen.

Konkret sind deutschlandweit 3.409 (weltweit 4.224) Modelle betroffen:

Honda Accord Typ CF8, CG1, CG2, CG3, CG5, CG6, CH3 und CH4 von 2001 bis 2001 sowie CM5 von 2003 bis 2007,
Honda Cicic EM2, EN2, ES9, ES1 und ES2 von 2001 bis 2005,
Honda CR-V RD6 und RD7 von 2002 bis 2006,
Honda Element YH1 und YH2 von 2003 bis 2011,
Honda MDX YD1 von 2003 bis 2006,
Honda Odyssey RL1 von 2002 bis 2004,
Honda Pilot YF1 von 2003 bis 2007 und YF2 von 2006 bis 2007 sowie
Honda Ridgeline YK1 von 2006.
Laut eines Honda-Sprechers ist der Airbag-Inflator auszutauschen, was etwa eine Stunde dauern soll. Das Kürzel der Aktion lautet je nach Modell 5VZ oder 5VX. Ob die Maßnahme durchgeführt wurde, sei am Fahrzeug nicht erkennbar, sondern nur über das Serviceportal "MaRIS Pay&Go" möglich, hieß es. (tm)

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KOMMENTARE


zyni

19.01.2016 - 06:41 Uhr

Schlechter Ruf: Die fiesesten Unternehmen 13.04.2015Neben finanziellen können auch Umwelt- und Sozialrisiken am Image eines Unternehmens kratzen. Ist der Ruf erst ruiniert, lebst sich gänzlich ungeniert. Entscheidend für den guten Ruf sind vor allem die Qualität der Produkte und Dienste die gesellschaftliche Verantwortung und die Arbeitsbedingungen. Welche Unternehmen in Sachen schlechter Ruf die Nase vorne haben, zeigt der RepRisk-Index. Unter den Top 15 ist Honda und auch der japanische Airbag-Hersteller Takata. Das Unternehmen sorgte 2014 für einen der größten Skandale in der Automobilindustrie. Brandgefährliche Airbags haben Todesopfer gefordert.Schlechter Ruf: Die fiesesten Unternehmen foonds.comWeiterer Todesfall in Honda Accord. Der Airbag eines 2001 gebauten Honda Accord detonierte und verletzte den Fahrer so schwer das er starb. Dabei ist der Honda bereits in einer Werkstatt gewesen. Das Vertrauen in Honda ist gänzlich dahin.Die Autokonzerne mussten in den USA im vergangenen Jahr 45,8 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen. Honda, Toyota und Fiat Chrysler waren besonders betroffen. Die hohen Qualitätsstandards machen den Autobauern stark zu schaffen. Die meisten Autos die zurück in die Werkstatt mussten waren Honda und Toyota alleine bei Honda waren es über zehn Millionen. Deutsche Hersteller wenig betroffen. BMW rief rund 680.000 Autos zurück, VW rund 670.000 und Daimler etwa 360.000.Honda muss wegen Diskriminierung Strafe zahlen. Herabsetzung durch gezielte geplante Benachteiligung. HONDA muss 25 Millionen Dollar zahlen, weil Minderheiten benachteiligt werden.Wegen der Diskriminierung von Minderheiten muss der japanische Hersteller Honda 25 Millionen Dollar 22,6 Millionen Euro Strafe zahlen. Die Automarke habe Schwarzen, Asiaten und Hispanics grundsätzlich schlechtere Angebote gemacht.


Hoermann

25.01.2016 - 16:21 Uhr

Es ist nicht nachvollziehbar warum diese Airbags nicht grundsätzlich ausdem Verkehr gezogen werden.


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