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Daimler: Smart, G- und S-Klasse

21.11.2016 14:14 Uhr
Smart Fortwo und Smart Forfour
Auch der Smart Fortwo und Forfour sind vom Rückruf betroffen.
© Foto: Daimler

Daimler ruft Teile der G-Klasse, S-Klasse und einige Smart Fortwo und Forfour aufgrund unterschiedlicher Probleme zurück in die Werkstatt.

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Daimler ruft aktuell die G-Klasse (BR 463), die S-Klasse (BR 222) sowie die Smart-Modelle Fortwo und Forfour (BR 453) zurück in die Werkstatt.

Bei bestimmten Fahrzeugen der G-Klasse mit 6-Zylinder-Dieselmotor (OM642) aus dem Produktionszeitraum September bis Dezember 2015 könnte laut Hersteller die Verlegung des Motorleitungssatzes nicht der Spezifikation entsprechen und an einem Halter im Aggregatraum anliegen. Laut KBA-Information kann der Motorleitungssatz durch Vibrationen beschädigt werden und Fehlfunktionen (z. B. Motornotlauf) hervorrufen.

Als vorsorgliche Maßnahme soll bei den betroffenen Fahrzeugen der Halter im Aggregateraum ausgetauscht und die Verlegung des Motorleitungssatzes korrigiert werden. Der Werkstattaufenthalt für den Austausch des Halters und die Korrektur der Verlegung des Motorleitungssatzes wird ca. 30 Minuten in Anspruch nehmen.

Bei den Fahrzeugen der S-Klasse aus dem Produktionszeitraum Oktober 2014 bis April 2016 mit 6-Zylinder Dieselmotor (OM642) und 9-Gang Automatikgetriebe besteht die Möglichkeit, dass der Abstand des Starter-/Generatorleitungssatzes zur Abgasanlage nicht der Spezifikation entspricht. Das KBA warnt in diesem Zusammenhang vor Fehlfunktionen im Getriebe, die ein durch Hitze geschädigter Leitungssatz hervorrufen kann.

Als vorsorgliche Maßnahme ist bei den potenziell betroffenen Fahrzeugen der Leitungssatz zu überprüfen und ggf. der Abstand zur Abgasanlage zu korrigieren. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt für die Prüfung und mögliche Korrektur des Abstands wird ca. drei Stunden in Anspruch nehmen.

Auch für die Smart-Modelle Fortwo und Forfour mit Doppelkupplungsgetriebe aus dem Produktionsmonat April 2016 werden zurück in die Werkstatt beordert. Hier besteht die Möglichkeit, dass der Parksperrenzug vom Wählhebelmodul zum Getriebe nicht korrekt einrastet. Das Getriebe könnte möglicherweise nicht in "P" gehen und die Parksperre würde nicht eingelegt werden, obwohl der Wählhebel nach "P" bewegt wurde. Sollte in diesem Fall der Fahrer das Fahrzeug nicht mit der manuellen Feststellbremse arretieren, könnte sich das Fahrzeug ungewollt in Bewegung setzen, sagte eine Mercedes-Benz-Sprecherin gegenüber asp-Online. Eine entsprechende Warnmeldungen im Kombiinstrument weist den Fahrer auf den inkorrekten Status hin.

Bei den betreffenden Fahrzeugen ist als vorsorgliche Maßnahme vorgesehen, die Verbindung des Wählhebelzugs zum Getriebe zu überprüfen und ggf. nachzuarbeiten. Dieser Werkstattaufenthalt wird rund eine Stunde dauern. 

Alle genannten Reparaturmaßnahmen seien für die Kunden kostenlos, hieß es. (asp)

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