Mitsubishi Motors Deutschland ruft derzeit 3.163 Fahrzeuge der Modelle Outlander CW1W, CW4W, CW5W sowie CW8W in die Werkstätten. Europaweit sind 8.441 Fahrzeuge betroffen, erklärte der Importeur gegenüber asp-Online. Bei Fünfsitzern aus dem Produktionszeitraum 2010 und 2011 bestehe die Möglichkeit, dass Befestigungsschrauben für die Radnabe an der Hinterachse nicht mit dem korrekten Anzugsmoment gesichert seien, hieß es. Dies gilt einzig für SUVs, die in Europa und für Europa produziert wurden. Bei loser Verschraubung kann den Angaben mit der Zeit eine Geräuschentwicklung und unter Umständen eine Beeinträchtigung des Geradeauslaufs die Folge sein. Die Fahrzeughalter werden seit Anfang September über das Kraftfahrtbundesamt angeschrieben. Die Kundendienstmaßnahme umfasst Überprüfung und gegebenenfalls den Austausch der Befestigungsschrauben beider Radnaben an der Hinterachse. Der Werkstattaufenthalt dauert rund 30 Minuten. Es erfolgt keine spezielle Markierung durch die ausführenden Vertragswerkstätten. Die betroffenen Fahrzeuge werden laut Mitsubishi über das Intranet bzw. DMS selektiert. Die Rückrufaktion betrifft nur in Holland gefertigte Fahrzeuge. Die nahezu baugleichen Fahrzeuge von Citroen und Peugeot (C-Crosser und 4007) werden nicht in Holland produziert und müssen deshalb nicht in die Werkstatt. (msh)
Mitsubishi: Unruhiger Geradeauslauf beim Outlander
Mitsubishi ruft europaweit 8.441 Outlander zurück. Bei den Fahrzeugen können Befestigungsschrauben an den hinteren Radnaben locker sein. Folgen: Geräuschentwicklung und Beeinträchtigung des Geradeauslaufs.