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Autozulieferer-Sparte: Rheinmetall sucht neuen Chef

24.07.2019 10:04 Uhr
Horst Binnig
Rheinmetall Automotive-Chef Horst Binnig geht Ende dieses Jahres in den Ruhestand.
© Foto: picture alliance / Sven Simon

Der bisherige Chef der Autozulieferer-Sparte bei Rheinmetall Horst Binnig will Ende dieses Jahres in den Ruhestand gehen. Nun muss sich der Konzern für den kriselnden Bereich einen neuen Vorstandsvorsitzenden suchen.

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Nach 20 Jahren in der Automotive-Sparte bei Rheinmetall will der Vorstandsvorsitzende Horst Binnig Ende des Jahres auf eigenen Wunsch in den Ruhestand wechseln, teilte der Konzern am Mittwoch mit.

Binnig trat 1999 in den Automotive-Bereich des Rheinmetall-Konzerns ein. Dort leitete er zunächst die zentrale Unternehmensentwicklung und führte anschließend die Automotive-Tochtergesellschaft KS Aluminium-Technologie. Seit 2012 ist der 60-Jährige Mitglied im Vorstand der Rheinmetall Automotive AG, dessen Vorsitz er Anfang 2014 übernahm. Außerdem wurde er 2014 zum Mitglied des Vorstands der Rheinmetall AG bestellt.

"Auch wenn bis zu seinem Ausscheiden noch einige Zeit verbleibt, bedanken wir uns schon heute bei Horst Binnig. Er hat nicht nur entscheidenden Anteil an der überaus positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Automobilgeschäfts von Rheinmetall während der vergangenen Jahre. In seiner Zeit als Vorstandsmitglied hat er darüber hinaus wichtige Impulse für die Entwicklung der Rheinmetall Group gesetzt. Umso mehr bedauern wir seine Entscheidung genauso, wie wir diese selbstverständlich respektieren", erklärten Ulrich Grillo, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Rheinmetall AG und Armin Papperger, Aufsichtsratsvorsitzender der Rheinmetall Automotive AG.

Rheinmetall kämpft in der Autozuliefersparte mit rückläufigen Umsätzen und ist wie viele andere Zulieferer von der derzeitigen Schwäche der Autoindustrie betroffen. (dpa/tm)

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