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Ford: Probleme mit Kühlmittel-Überwachung

17.01.2018 15:35 Uhr
Ford Fiesta ST (2013)
Ford ruft in Deutschland rund 56.000 Fahrzeuge mehrere Modelle mit dem 1,6-Liter-Ecoboost-Motor (Benzin-Direkteinspritzer) zurück.
© Foto: Ford

Ford ruft deutschlandweit rund 56.000 Fahrzeuge mehrere Modelle mit 1,6-Liter-Ecoboost-Motor zurück. Die Zylinderköpfe können bei zu wenig Kühlmittel überhitzen und reißen. Es besteht Brandgefahr.

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Ford hat in Deutschland einen Rückruf für mehrere Modelle mit die mit dem 1,6-Liter-Ford Ecoboost-Motor (Benzin-Direkteinspritzer) gestartet. Es besteht die Möglichkeit, dass die Zylinderköpfe aufgrund zu wenig Kühlmittel überhitzen. Dieses Überhitzung kann zum Reißen des Zylinderkopfs/der Zylinderköpfe und in der Folge zu einem Austritt von Öl auf eine heiße Oberfläche Führen. Dann besteht Brandgefahr.

Betroffen sind in Deutschland rund 56.000 Fahrzeuge der Modellreihen:
Fiesta ST, gebaut vom 19. September 2012 bis 16. Dezember 2014 im Werk Köln,
Focus, produziert vom 23. Juli 2010 bis 21. September 2014 in Saarlouis,
C-MAX im Bauzeitraum 2. Juni 2010 bis 22. Dezember 2014 in Saarlouis,
Kuga, gefertigt vom 8. Mai 2012 bis 21. November 2014 in Valencia sowie
Transit Connect, der vom 10. Juni 2013 bis 20. Dezember 2014 gebaut wurden.

Als Abhilfemaßnahme wird das Kühlsystem um einen Kühlmittelstands-Sensor ergänzt und die Software aktualisiert, damit der Fahrer im Falle eines zu geringen Kühlmittelstandes künftig akustisch und visuell gewarnt wird. Sofern der Fahrer diese Meldungen ignoriert, erfolgt eine Drosselung der Motorleistung.

Die Arbeitszeit dauert, je nach Baureihe, 4,3 bis 4,6 Stunden. Sollte lediglich der Kühlmittelstands-Sensor verbaut werden, und nicht das Thermostat ausgetauscht werden muss, beträgt die veranschlagte Arbeitszeit 2,7 Stunden, erklärt ein Ford-Sprecher.

Rückrufabhängig ist dieser 1,6-Liter Ecoboost-Motor nicht mehr im Programm. Dieses Aggregat wurde im Zuge des weiteren Downsizings durch Ecoboost-Motoren mit kleineren Hubräumen ersetzt. (tm)  

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