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Autobörse: Preiserhöhung bei Mobile.de

30.10.2019 11:45 Uhr
Autobörse: Preiserhöhung bei Mobile.de
Mobile dreht auch in diesem Jahr eine Preisrunde.
© Foto: Mobile.de

Erst im Juni hatte Autoscout24 mit saftigen Preisaufschlägen für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt zieht der Marktführer nach.

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Bei der Gebrauchtwagenbörse Mobile.de steigen die Preise für gewerbliche Verkäufer. Zum 1. November 2019 erfolgt eine Anpassung über alle Staffeln und Tarifpakete von durchschnittlich elf Prozent, wie aus einem Händlerschreiben des Unternehmens hervorgeht, das AUTOHAUS vorliegt. Lediglich für Geschäftspartner, die die beiden niedrigsten Staffeln mit maximal drei inserierten Fahrzeugen im Monatsdurchschnitt buchen, bleiben die Preise unverändert.

Teurer wird es ab November vor allem für Kunden mit einem größeren Bestand. So zahlen Händler für 51 bis 70 Fahrzeuge im Paket "Kompakt" 639,99 Euro. Das sind 100 Euro mehr als bisher. In der gleichen Staffel werden für das Top-Paket "Premium" künftig 949,99 Euro fällig, ein Anstieg von 80 Euro. Tiefer in die Tasche greifen müssen die Mobile.de-Händler auch für jedes zusätzliche Fahrzeug, das das jeweilige Paket-Kontingent überschreitet. Laut Preisliste belaufen sich die Zusatzkosten auf bis zu knapp 18 Prozent.

Die Mobile.de GmbH begründet die jüngste Erhöhung unter anderem mit der technischen Weiterentwicklung der Plattform. "Damit Ihr Unternehmen keine digitale Entwicklung verpasst, investieren wir viel Zeit und Geld in unser Angebot", heißt es in dem Schreiben. Man wolle den Fahrzeugwechsel weiter vereinfachen und den Händlern in Zukunft "noch mehr Kunden auf den Hof senden".

Zugleich verweist der Marktführer unter den Fahrzeugbörsen auf 16 Millionen Nutzer pro Monat und damit auf "eine fast doppelt so hohe Reichweite wie der nächste Wettbewerber". Dem Handel würden durchschnittlich 1,1 Millionen Käuferanfragen pro Monat geliefert.

Der große Rivale Autoscout24 hatte bereits im Juni an der Preisschraube gedreht. Kräftige Aufschläge von bis zu 25 Prozent hatten prompt für harsche Kritik in der Branche und beim Deutschen Kfz-Gewerbe gesorgt. (rp)

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