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16.01.2009 12:02 Uhr
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Bosch KTS 340

Mit dem brandneuen KTS 340 schließt Bosch die Lücke zwischen dem KTS 200 und dem KTS 670. Das jüngste Mitglied der KTS-Baureihe überzeugt vor allem durch seine gelungene Bedienoberfläche und die gute Ausstattung.

Zum 20-jährigen Jubiläum der KTS-Baureihe macht Bosch sich ein schlicht anmutendes Geschenk: Das Diagnosegerät KTS 340. Mit einem genau abgezirkelten Funktionsumfang zwischen dem Einstiegsgerät KTS 200 und dem Alleskönner KTS 670 könnte der KTS 340 so ein richtig langweiliger Durchschnittstyp sein, doch davon ist das jüngste Mitglied der KTS-Familie weit entfernt. Vor allem dank seiner komplett neu entwickelten Bedienoberfläche setzt das KTS 340 einen neuen Maßstab in Sachen Bedienerführung und Zugänglichkeit von Informationen. So gut wie mit dem KTS 340 ließ sich die ESItronic-Software bisher noch mit keinem Gerät aus Plochingen einsetzen. Doch der Reihe nach.

Kompaktes Gerät für mobilen Einsatz

Mit einem Gewicht von nur knapp 2 kg ist das KTS 340 mobil anwendbar. Handelsübliche Akkus versorgen es mit Spannung, solange es nicht an die Diagnoseschnittstelle eines Autos angeschlossen ist. Über den berührungsempfindlichen Bildschirm werden sämtliche Funktionen gesteuert. Der Funktionsumfang deckt die im Werkstattalltag am häufigsten benötigten Diagnosefunktionen ab. Dazu zählen neben der kompletten Steuergerätediagnose der Einsatz der integrierten Messtechnik sowie der Zugriff auf umfangreiche technische Daten und Fehlersuchanleitungen. Dank integrierter WLAN-Funktion kann das KTS mit externen Netzwerken kommunizieren, um zum Beispiel Protokolle oder Wartungspläne auszudrucken. Sämtliche Funktionen und Informationen, die zur Diagnose, Fehlersuche, Reparatur und Wartung an einem Fahrzeug benötigt werden, sind im KTS 340 vorhanden.

Um diesen geballten Funktionsumfang leicht einsetzen zu können, hat Bosch eine komplett neue Bedienoberfläche mit einer transparenten und einfachen Struktur entwickelt. Über alle Ebenen hinweg bleibt in den oberen Bildschirmzeilen auf einen Blick erkennbar, welcher Funktionsbereich aktuell ausgewählt ist. Ein wesentlicher Vorteil der Software ist, dass ein Fahrzeug nur einmal identifiziert werden muss und diese Selektion dann für alle Funktionsbereiche übernommen wird. Dank einer verfeinerten Fahrzeugidentifikation wird das zu bearbeitende Fahrzeug schneller gefunden. So kann der Anwender generell das Einsatzland des Diagnosegerätes vorwählen. Dann finden sich in der Auswahlliste der Automarken aus dem Gesamtangebot von 120 Automarken in der ESItronic nur noch die tatsächlich in dem jeweiligen Markt vorkommenden.

Schneller Funktionswechsel

Nicht jede Diagnose läuft nach dem gleichen Muster ab. Mal muss nur ein Bremsbelag ausgewechselt und ein Wartungsplan abgearbeitet werden. Ein anderes Mal soll nach einem Fehlersuchplan ein defektes Bauteil identifiziert werden. Dabei ist es praktisch, wenn der Anwender blitzschnell zwischen den unterschiedlichen Funktionen hin- und herschalten kann. Die Software des KTS 340 ermöglicht genau das. Sobald ein Fahrzeug identifiziert ist, wird auf Wunsch der Einbauort der Diagnoseschnittstelle sowie das zu verwendende Diagnosekabel angezeigt. Dann kann der Anwender entweder gezielt bestimmte Funktionen, wie zum Beispiel den Stellgliedtest auswählen, technische Daten zum selektierten Fahrzeug einsehen oder eine Fehlersuchanleitung auswählen. Meist wird zunächst der Fehlerspeicher ausgelesen. Fallen dabei Unregelmäßigkeiten auf, wird die Ursache dafür gesucht. Durch Auswahl der Schaltfläche "Anleitung" wird der Anwender direkt an die passende Stelle in der Fehlersuchanleitung geleitet. Wesentliche Istwerte lassen sich dann direkt anzeigen. Nur wenn der Anwender direkt in die Fehlersuche einsteigt, muss er zunächst noch die Systemgruppe und dann das System auswählen. Die CASplus-Funktionen (CAS steht für computerunterstützten Service) stehen je nach Fahrzeug für Systeme und Komponenten zur Verfügung. Wenn zum Beispiel ein Sensor geprüft werden muss, wird die entsprechende interaktive Fehlersuchanleitung ausgewählt und Schritt für Schritt abgearbeitet. Ist dabei eine Messung mit dem integrierten Multimeter erforderlich, so wird dieses automatisch auf die passende Messgröße und den richtigen Messbereich eingestellt. Auf Wunsch lassen sich der elektrische Anschlussplan, Einbaulagen sowie Hinweise für den Aus- und Einbau von Teilen abrufen. Sobald das Multimeter angeschlossen ist, kann die Ist-Messung mit dem Soll-Wert verglichen werden.

Logische Verknüpfungen

Dieser Wert wird bestätigt und in die Fehlersuchanleitung übernommen, welche dann den nächsten Arbeitsschritt aufzeigt. Jederzeit kann der Anwender in der Software zu weiteren relevanten Informationen und wieder zurück wechseln.

Ähnlich komfortabel gestaltet sich auch das Abarbeiten eines Wartungsplans. Steht in dem Plan, dass der Fehlerspeicher ausgelesen werden muss, so genügt das Auswählen der Funktion und die Software springt direkt aus dem geöffneten Wartungsplan zum Auslesen der Fehlercodes und danach wieder an die gleiche Stelle zurück. Das passiert auch mit beliebigen anderen Funktionen, etwa dem Auslesen von Servicedaten wie der Belag-stärke der Bremsbeläge. Ob Informationen über Ersatzteile, Wartungsabbildungen, Funktionen wie das Zurückstellen der Wartungsanzeige, die Lage des Fahrzeugtypschilds, Testwerte, Informationen rund um den Zahnriemen oder die Radeinstelldaten, alles ist exakt passend zum ausgewählten Fahrzeugmodell immer verfügbar. Auf diese Weise lassen sich Servicearbeiten am Auto zeitoptimiert ausführen.

Immer die passende Verbindung

Das KTS 340 kann alle aktuellen Kommunikationsprotokolle nutzen und wird dazu lediglich mit dem Standardkabel an die Diagnoseschnittstelle eines Fahrzeugs angeschlossen. Für alle abweichenden Fälle wie zum Beispiel ältere Fahrzeuge oder markenspezifische Diagnoseschnittstellen bietet Bosch Easy Connect Adapter an. Diese Adapter sind für eine Vielzahl von Automarken lieferbar. Sie lassen sich statt des Standardkabels anschließen, wobei das KTS 340 automatisch erkennt, welches Kabel angeschlossen wird. Sollte sich in Zukunft ein weiteres Kommunikationsprotokoll durchsetzen, so lässt sich ein im Gehäuseboden des Diagnosegerätes eingestecktes Modul austauschen. So ist das KTS 340 für die Zukunft gerüstet. Updates sind im Jahresabo erhältlich und erfolgen vier Mal pro Jahr auf DVD und ab Herbst auch im Internet. Bernd Reich

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