Variationen

08.09.2010 12:02 Uhr

Hunter

Zur Automechanika stellt Hunter eine zusätzliche Version seines Hawk-Eye-Systems mit nur zwei Kameras und manuellem Lift vor. Neu ist auch die TCX 575.

Erst seit gut zehn Jahren sind Kamerasysteme für die Fahrwerksvermessung auf dem Markt. Doch in dieser Zeit haben sie sich zur Königsklasse der Fahrwerksvermessung gemausert. Einer der zentralen Anbieter dieser Technologie ist der amerikanische Werkstattausrüster Hunter. Hawk-Eye heißt die jüngste Generation der Kamerasysteme. Um unterschiedlichen Anprüchen im Markt gerecht zu werden, haben die Amerikaner ihren Vier-Kamera-Systemen Zwei-Kamera-Systeme zur Seite gestellt.

Weniger ist mehr

Üblicherweise wird bei Kamerasystemen auf höchste Präzision, professionelle Abläufe und zeitsparende Arbeitsausführung höchster Wert gelegt. Doch inzwischen gibt es immer mehr Werkstätten, welche auf die Vorteile der Kameratechnik nicht verzichten wollen, die aber den Komfort der Top-Systeme nicht bezahlen wollen. Hunter hatte für solche geringeren Ansprüche bereits eine Variante mit einer einfacheren, unter dem Betriebssystem Linux arbeitenden Software entwickelt. Auch ein technisch weniger aufwändiges System mit zwei Kameras ist seit Längerem im Programm. Um Interessenten für ein hochwertiges CCD-Fahrwerksvermessungssystem den Einstieg in die Kameravermessungstechnik zu erleichtern, stellt Hunter auf der Automechanika eine weitere Variante vor, das HawkEye Zwei-Kamera-System mit mechanisch zu betätigendem Kameralift. Durch diesen Kunstgriff konnte für das mit der Pro Align-Software arbeitende System ein attraktiver Preis realisiert werden. Wird ein Fahrzeug im Rahmen der Vermessung mit der Bühne angehoben, so muss der Anwender allerdings den Kameraträger von Hand nachführen und in der oberen Position einrasten. Bei Vier-Kamerasystemen ist dies nicht erforderlich und bei Zwei-Kamserasystemen wird dies sonst elektromotorisch angetrieben automatisch durchgeführt.

Schon seit einigen Jahren fertigt Hunter technisch anspruchsvolle Radauswuchtmaschinen. Im Markt hat es sich allerdings eingebürgert Reifenservicemaschinen als Paar aus Radauswuchtmaschine und Montiermaschine zu kaufen. Hunter hat daher mit einem Partner Reifenmontiermaschinen auf den Markt gebracht.

Schlicht und wirkungsvoll

Auf der Automechanika wird die neue Reifenmontiermaschine TCX 575 vorgestellt. Diese Maschine entspricht dem bewährten Muster einer Montiermaschine mit Drehteller und den heute üblichen Hilfsmitteln für die Montage von UHP- und RFT-Reifen. Als Besonderheit ist die TCX 575 mit einem Montagekopf ausgerüstet, welcher den Einsatz eines Montiereisens erübrigt. Dadurch wird das Beschädigungsrisiko vermindert. Bernd Reich

Hunter, Halle 8.0, Stand B44

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