Im dritten Jahr

18.11.2011 12:02 Uhr

eCarTec 2011

Über 500 Aussteller zeigten auf der Neuen Messe München vom 18. bis 20. Oktober Lösungen und Produkte im Bereich Elektromobilität. Den Angaben zufolge interessierten sich dafür rund 13.000 Besucher aus aller Welt.

Zur Eröffnung der dritten eCarTec (18. bis 20. Oktober) betonte der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil die aus seiner Sicht große Bedeutung der Elektromobilität für den Wirtschaftsstandort Deutschland: „Die Entwicklung der Elektromobilität ist mit entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie.“ Das Mutterland des Verbrennungsmotors werde aber auch Ideengeber für den Antrieb der Zukunft sein, war sich der FDP-Politiker anlässlich seiner Rede auf dem Messegelände in München sicher.

Aufruf zum Mitmachen

Veranstalterangaben zufolge fanden 13.000 Besucher den Weg zur eCarTec 2011 und kamen dem Veranstalter-Slogan „Join the eMobility Revolution“ nach. Die mehr als 500 Aussteller präsentierten Produkte aus den Bereichen Elektrofahrzeuge, Speichertechnologien, Antriebs- sowie Motorentechnik und zeigten zudem Lösungen in Zusammenhang mit Infrastruktur und Finanzierung. Der Messestand von TÜV Süd widmete sich unter anderem den Themen Batterieprüfung unter Extrembedingungen, Homologation und Hauptuntersuchung von Elektrofahrzeugen. Zudem erhielten Standbesucher Informationen zu Sicherheitskonzepten für sowohl Elektro- als auch Hybridautos und der Zertifizierung von Stromtankstellen. Die bayerische Regierung nutzte die eCarTec als Rahmen, um den Bayerischen Staatspreis für Elektrotechnik („eCarTec-Award“) in sieben Kategorien zu verleihen. Die einzelnen Sparten waren mit je 7.500 Euro dotiert. In der Rubrik „Elektrofahrzeug - Auto“ zeichnete die Jury den Opel Ampera aus. Der Begründung zufolge gelingt dem Fahrzeug eine intelligente Kombination der Vorteile des Elektroantriebs mit der Reichweite eines konventionellen Motors (vgl. Beitrag auf S. 20). In der Kategorie Motorrad wurde der Elektroroller Govecs Go! S2.4 auserkoren. Darüber hinaus erhielten die Produkte e-Wolf Delta 2 (Nutzfahrzeuge), Schaeffler eWheel Drive (Antriebstechnologie), powerMELA Li-Ion-Batterie (Speichermedium), das Ladegerät Brusa NLG6 (Anschlusstechnik) sowie das Konzeptfahrzeug EDAG Light Car-Sharing (Sonderpreis für Nachhaltige Mobilitätskonzepte) Preise.

Ein weiteres Highlight stellte eine Teststrecke für insgesamt 35 Modelle dar. Auf der „eCar-LiveDrive“ konnten Interessierte u.a. die Stromer Nissan Leaf, Mitsubishi iMiev, Tesla Roadster, Smart Electric Probe fahren. Die Veranstalter registrierten rund 3.000 Testfahrten. Martin Schachtner

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