Ein durchaus ernst zu nehmender Teil der Freien Werkstätten verfügt noch nicht über eine geschäftlich genutzte Internetanbindung. Dies ergab eine Umfrage des Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA) unter Freien Werkstätten. Nur 60 Prozent der befragten Betriebe verfügen über einen Zugang zum Web.
Bis Mitte Februar beteiligten sich laut GVA 170 Werkstätten an der Umfrage. Zwar ergebe dies noch kein repräsentatives Ergebnis, doch werde dadurch sehr wohl ein Trend erkennbar. Von den 102 Werkstätten, die über einen Internetanschluss verfügen, gaben 42 Teilnehmer an, bereits Autoteile über das Internet bestellt zu haben. Weitere 28 haben dies noch nicht getan, könnten es sich aber vorstellen. Für 32 Werkstätten ist das Ordern von Autoteilen via Internet kein Thema.
Noch wichtiger als der Einkauf scheint für die Werkstätten die Möglichkeit zu sein, Reparaturdaten aus dem Web abzurufen. Immerhin 60 Werkstätten hielten den Punkt "Informationsbeschaffung" für den bedeutendsten im Internet. Die Umfrage läuft laut GVA-Sprecher Thomas Kobudzinski noch den ganzen März. Ein Fragebogen kann man sich auf der Homepage des Verbands unter http://www.gva.de herunterladen.