Tagfahrleuchten: Kraftfahrzeuggewerbe empfiehlt Nachrüstung

14.02.2011 01:23 Uhr
Tagfahrlciht, Hella
Mehr Sicherheit im Straßenverkehr: Der ZDK rät zur Nachrüstung von Tagfahrleuchten.
© Foto: Hella

Nur zehn Prozent aller Fahrzeuge sind derzeit mit dem Sicherheitsfeature ausgestattet. Daher sollen Autofahrer nach dem Willen des ZDK nachrüsten – aber nur in der Werkstatt.

Angesichts der seit 7. Februar geltenden Pflicht von Tagfahrleuchten an Neufahrzeugen hat das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe Autofahrern empfohlen, auch ihre Modelle nachrüsten zu lassen, gleichzeitig aber vor einem "Do-it-yourself"-Einbau gewarnt. Sehr wichtig sei nämlich der richtige Anschluss, betonte ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Das Tagfahrlicht dürfe nicht einfach zum Standlicht hinzugeschaltet werden. Wenn das normale Abblendlicht aktiv sei, dürften die neuen Zusatz-Lichter nicht mit der vollen Helligkeit leuchten, sonst gebe es Probleme bei der Hauptuntersuchung. Eine Umrüstung sollte daher den Profis in den Kfz-Betrieben überlassen werden, hieß es in einer Mitteilung vom Montag. "Sie wissen, welche Leuchten zu welchem Automodell passen." Die Kfz-Meisterbetriebe raten zu Tagfahrleuchten in LED-Technik. Sie überzeugen durch fast nicht messbaren Energieverbrauch und halten meist ein ganzes Autoleben lang. Laut ZDK sind aktuell nur zehn Prozent der Pkw mit Tagfahrlicht ausgestattet. Dies sei beim Licht-Test im vergangenen Jahr erstmals erfasst worden. (ng)

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