Online-Auktionen: Autobid.de ruft neue Plattform ins Leben

Autobid.de, die Internetsparte der Auktion und Markt AG, hat eine neue Auktionsplattform ins Leben gerufen. Sie trägt den Namen "Base" und stellt eine geschlossene Plattform für gewerbliche Kfz-Händler dar, teilte das Unternehmen heute mit. Der Unterschied zum bisherigen Angebot von Autobid: Teilnehmer stellen ihre Gebrauchten selbst ein und vermarkten sie auch selbst, und zwar unabhängig davon, ob sie markengebundener oder freier Händler sind. Die Abwicklung nach Vertragsschluss erfolgt wiederum direkt zwischen Käufer und Verkäufer. Bereits seit 2003 werden auf Autobid.de ausschließlich gebrauchte Fahrzeuge von markengebundenen Niederlassungen, Autohäusern, Banken, Vermiet- und Flottenfirmen an Kfz-Händler vermarktet. Diese Fahrzeuge werden jedoch durch die Mitarbeiter der Auktion und Markt AG oder externe anerkannte Gutachter eingestellt. Der gesamte Prozess der Verkaufsabwicklung inklusive des Zahlungsverkehrs wird von Auktion und Markt vorgenommen. "Autobid.de/Base ermöglicht auch unseren kleineren Händlern aktiv Fahrzeuge zu vermarkten und Märkte zu erschließen, die bislang unerreichbar waren", kommentierte Marc Berger, Vorstandsmitglied der Auktion und Markt AG, die Neuerung. In der Einführungsphase werden den Angaben zufolge verkäuferseitig für das Einstellen und Verkaufen von Fahrzeugen keinerlei Gebühren erhoben. Die Gebühr für Käufer beträgt ein Prozent netto vom Kaufpreis, mindestens jedoch 99 Euro. Auktion und Markt ist seit 1988 im deutschen Pkw-Markt aktiv. Die Fahrzeuge werden in neun Auktionszentren in Deutschland und in mehreren Auslandsvertretungen von 180 Mitarbeitern vermarktet. Auf Autobid.de werden wöchentlich bis zu 1.000 Fahrzeuge online versteigert. (pg)