Kleine Inspektion: Kurzmeldungen aus der Branche

13.09.2012 14:30 Uhr
Laut IG-Metall und Opel-Betriebsrat steht man nicht in Verhandlungen mit GM über die Schließung des Bochumer Opel-Werks.

Keine Verhandlungen über Schließung von Opel_Werk / Vivid ändert Namen zu HaynesPro / Zulieferer Hella stellt neues Mehrwertkonzept vor / Rheinmetall nimmt Abstand von KSPG-Börsengang

IG Metall und Opel-Betriebsräte verhandeln nicht über eine Schließung des Bochumer Werks. Die Arbeitnehmervertreter wiesen am Donnerstag einen Bericht des "Wall Street Journal" zurück, demzufolge die Konzernmutter GM sich in den Verhandlungen auf die Schließung des Werks festgelegt haben soll. "Wir verhandeln nicht über Schließungen", sagte der Bochumer Betriebsratschef Rainer Einenkel und Gesamtbetriebsratschef Wolfang Schäfer-Klug betonte: "Wir verhandeln gemeinsam über eine Perspektive für alle Standorte über 2016 hinaus."

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 Der Datenanbieter Vivid Automotive Data & Media hat seinen Namen zu HaynesPro geändert. Das gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt. Durch die Umbenennung bekräftige das Unternehmen seine fortschreitende Integration in die Haynes Publishing Group, der es seit 2008 angehört. Mit dem Zusatz "Pro" will man sich von den übrigen Verlagsaktivitäten der Haynes-Gruppe abheben, die unter anderem auch Bücher in den Bereichen Sport, Freizeit und Lifestyle publiziert.

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 Der Automobilzulieferer Hella hat ein neues Konzept ins Leben gerufen. Ziel des erstmals auf der Automechanika präsentierten Modells mit dem Name "Parts, Tools, Services" sei laut Unternehmensangaben, sich im freien Teilemarkt neu zu positionieren. Man will sich dabei auf die Kernkompetenzen der Firma berufen: Werkstattausrüstung (Tools), starkes Produktsortiment (Parts) und guten Service (Services). Damit löst man bei Hella das alte "2+4-Konzept" ab, das sich vor allem auf Licht-, Elektronik- und Thermo-Management-Produkte in Kombination mit technischem Service und Verkaufsunterstützung konzentriert hatte.

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Der Rüstungskonzern Rheinmetall nimmt vorerst Abstand von einem Börsengang seiner Autosparte KSPG. Aufgrund der nach wie vor hohen wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten in der Eurozone sehe man für einen überschaubaren Zeitraum keine Voraussetzungen für einen Börsengang der Autosparte KSPG, teilte die Rheinmetall AG am Freitag in Düsseldorf mit. Ein Börsengang von KSPG bleibe aber eine Option für die Zukunft, wenn mit Blick auf die Märkte das erforderliche Maß an nachhaltiger Stabilität gegeben sei.

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