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RDKS-Schulungen: Nach wie vor viel Informationsbedarf

11.01.2019 11:13 Uhr
RDKS-Schulungen: Nach wie vor viel Informationsbedarf
Werkstattmitarbeiter haben nach wie vor die ein oder anderen Wissenslücken beim Thema RDKS.
© Foto: Schrader

Im November 2014 fiel der Startschuss für den obligatorischen Einsatz von RDKS-Systemen bei Neuwagen. Der Informationshunger in Werkstätten rund um das Thema ist nach wie vor hoch.

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Der Informationshunger von Werkstätten zum Thema Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) ist weiterhin hoch, berichtet Schrader. Auch bei den jüngsten Ganztagestrainings offenbarten die Werkstattmitarbeiter Wissenslücken, die es zu füllen gab.

Die je nach Automodell und Sensortyp unterscheidenden Anlernverfahren machen das Themengebiet äußerst komplex. So gibt es aktuell allein 111 unterschiedliche OE-Sensoren. Markenunabhängige Betriebe sollten es sich deshalb so einfach wie möglich machen, rät Service-Trainer Richard Alex von Schrader. Eine echte Hilfe sind zum Beispiel Universalsensoren, die Logistik und Lagerhaltung vereinfachen und dadurch die Kosten senken. Während dieser Typ in den USA im Aftermarket bereits zu 80 Prozent zum Einsatz kommt, sind OE-Sensoren in Deutschland nach wie vor stark vertreten.

Dabei würden besonders frei programmierbare Produkte eine Fülle weiterer Vorteile bieten. Da ihr Datensatz frisch für jedes Fahrzeug "aufgespielt" wird, seien sie auch für künftige Fahrzeugmodelle bestens vorbereitet und können nicht veralten. Auf großes Interesse bei den Werkstattmitarbeitern stieß ferner die Möglichkeit des Klonens von Sensoren.

Im Rahmen der Ganztagesseminars wurden die Teilnehmer auch zum Thema Hauptuntersuchung auf den neuesten Stand gebracht. Großen Raum nahmen die Themen Anlernverfahren und Wartung ein, zu denen es zahlreiche Rückfragen und angeregte Diskussionen gab. Der Schulungsleiter erläuterte, dass eine Wartung des Sensorventils immer dann erfolgen muss, wenn der Reifen die Felge verlässt. Spezialwerkszeuge für Arbeiten am Sensor und die verschiedenen Diagnosegeräte wurden ebenfalls demonstriert und darüber hinaus auf die Notwendigkeit der korrekten Drehmomente hingewiesen. Selbst Sonderfälle, wie der der Einsatz von Reifendichtmitteln im Pannenfall oder der Transport eines sensorbestückten Radsatzes im Kofferraum bei automatisch anlernenden Systemen, wurden behandelt.

Interessenten zum Schulungen und Weiterbildungen rund um RDKS können sich auf www-schrader-academy.com informieren. (tm)

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