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Industrie 4.0: Microsoft und BMW kündigen offene Fertigungs-Plattform an

02.04.2019 14:30 Uhr
Industrie 4.0: Microsoft und BMW kündigen offene Fertigungs-Plattform an
Die Kooperation mit Microsoft soll bei BMW die Produktion vereinfachen.
© Foto: picture alliance/Jan Woitas/dpa-Zentralbild/ZB

Microsoft und BMW wollen gemeinsam die Produktionsprozesse beschleunigen und haben am Dienstag auf der Hannover Messe dafür eine gemeinsame Initiative angekündigt.

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In der letzten Woche wurde bereits bekannt, dass VW mit Amazon und Siemens kooperieren will. Ziel: eine Effizienzsteigerung in der Fertigung. Nun ist BMW an der Reihe. Der Münchner Autobauer geht eine Partnerschaft mit Microsoft ein, um die Produktionsprozesse zu beschleunigen. Die Rentabilität der Fertigung werde bislang oft durch komplexe Softwaresysteme behindert, in denen die Daten in einzelnen Silos lagern und damit die Produktion ausbremsen, teilten die Unternehmen mit. BMW und Microsoft erhoffen sich von der Initiative, dass die Entwicklung intelligenter Fabriklösungen besser unterstützt wird.

Außerdem sollen verschiedene Hersteller in der Automobilindustrie gemeinsam effektiver zusammenarbeiten können. Ziel sei es, die industrielle Entwicklung des Internet der Dinge deutlich zu beschleunigen.

Microsoft wolle gemeinsam mit der BMW Group die Effizienz digitaler Produkte in der gesamten Branche verändern, sagte Microsoft-Manager Scott Guthrie. Auf der Microsoft-Plattform Azure sollen künftig mehr als 3.000 Maschinen, Roboter und autonome Transportsysteme im Internet der Dinge verbunden werden. Bis Ende des Jahres sollen auf der Plattform vier bis sechs Partnerunternehmen gemeinsam arbeiten können.

Wandel hin zu Open-Source-Software

Microsoft hat in den vergangenen Jahren massiv seine Software geöffnet und setzt inzwischen stark auf allgemein zugängliche Open-Source-Software. So sollen Daten auch von mehreren Industriepartner gemeinsam genutzt werden, was in der Industrie 4.0, in dem alle möglichen Dinge und Maschinen vernetzt arbeiten, zunehmend wichtiger wird. (dpa)

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