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Länder: Mehr Städte müssen Hilfe gegen Stickoxid bekommen

21.08.2017 08:54 Uhr
Länder: Mehr Städte müssen Hilfe gegen Stickoxid bekommen
Sechs Bundesländer fordern von der Bundesregierung, beim Dieselgipfel beschlossene Förderprogramme für Städte mit schlechter Luft auszudehnen.
© Foto: Mobil in Deutschland

Bei dem Spitzentreffen von Politik und Autobranche Anfang August waren Verkehrs-"Masterpläne" für die 28 Regionen angekündigt worden. Doch Grenzwertüberschreitungen gibt es in weiteren Städte.

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Sechs Bundesländer fordern von der Bundesregierung, beim Dieselgipfel beschlossene Förderprogramme für Städte mit schlechter Luft auszudehnen. Bei dem Spitzentreffen von Politik und Autobranche Anfang August waren Verkehrs-"Masterpläne" für die 28 Regionen angekündigt worden, deretwegen die EU Druck auf die Bundesregierung macht. "Neben den dort genannten Städten und Regionen gibt es in Sachsen, Bremen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Niedersachsen eine ganze Reihe weiterer Städte, die aktuell von Grenzwertüberschreitungen betroffen sind", schrieben die Umweltminister dieser Länder nun an den Bund.

Der Brief an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Die Länder bitten darin, Überschreitungen von Schadstoff-Grenzwerten im Stadtgebiet und im Verlauf einer Straße zum Kriterium für die Förderung aus einem beim Dieselgipfel beschlossenen Fonds "Nachhaltige Mobilität für die Stadt" zu machen.

Die EU-Kommission nennt 28 Regionen in Deutschland, in denen die Belastung mit gesundheitsschädlichen Stickoxiden "anhaltend" höher sei als erlaubt, darunter Berlin, Stuttgart, München, Köln, Düsseldorf und Hamburg. Messungen des Umweltbundesamts hatten 2016 Grenzwert-Überschreitungen an 57 Prozent der verkehrsnahen Messstationen ergeben. Dieselautos gelten in Städten als Hauptquelle für gesundheitsschädliche Stickoxide. (dpa)

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KOMMENTARE


DIETER SENSEN

22.08.2017 - 11:08 Uhr

Die Top Städte in Deutschland - Stuttgart, München, etc. - sind allerdings auch keine unschuldigen Lämmer -, denn die Gier der Großstädte nach Gewerbekunden und Gewerbeeinnahmen ist letztendlich die Ursache für den extremen Pendler-/Zulieferverkehr. Vielleicht sollte das Stadtbild der Zukunft für Großstädte bedeuten - signifikante Reduzierung der Gewerbeflächen, bezahlbarer Wohnraum, stilvolle Innenstädte, Grünflächen und saubere Luft -. Kleinstädte und Kommunen im näheren und weiterem Umland wären dankbar für einige Gewerbekunden.Die Finanzierung der Städte und Kommunen in der Zukunft wird sich analog zur digitalen Arbeitswelt ändern.#Stadtentwicklung #Fahrverbot


Daniela Pluess

23.08.2017 - 21:26 Uhr

Tja lieber Herr Bessinger, Ihnen spielt wohl die etwas retardierte Sozialisation einen gewaltigen Streich beim Verfassen des Artikels. Was soll der Titel mit dem Fräulein? Ich glaube kaum, dass Sie an die Literatur anknüpfen wollen Frauelein Ludmillas Gespuer..,lassen Sie doch das Gefasel mit der Maennerwelt und respektieren Sie die Kompetenz der Frau ohne störende Zwischentoene. Trotzdem chapeau, Ihre Masche scheint zu ziehen: ein wenig loben und dann gleich wieder ätzen.


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