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Plug-in-Hybrid: Kia fährt Viersitzer Ray vor

10.03.2010 17:02 Uhr
Der Plug-in-Hybrid Ray schafft laut Kia mehr als 80 Kilometer mit reinem Elektroantrieb.
© Foto: Kia

Der viersitzige Plug-in-Hybrid schafft laut Hersteller mehr als 80 Kilometer mit reinem Elektroantrieb. Sein aerodynamisches Design und Solarzellen im Dach sollen die Öko-Bilanz weiter verbessern.

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Nach der Weltpremiere auf der Chicago Auto Show gibt der viertürige Kia Ray auf dem Genfer Automobilsalon sein Europa-Debüt. Die windschnittige Plug-in-Hybrid-Studie sei in der Lage, mehr als 80 Kilometer weit mit reinem Elektroantrieb zu fahren, teilte der koreanische Autobauer mit. Im Hybrid-Modus könnten mit einer Tankfüllung 1.200 Kilometer zurückgelegt werden. Als Verbrennungsmotor dient ein 1,4-Liter-Gamma-Benziner. Der Vierzylinder mit 16 Ventilen arbeitet mit Benzin-Direkteinspritzung (CDI) und leistet 113 kW / 115 PS. Als zweites Triebwerk ist ein Elektromotor mit 78 kW Leistung zwischen Benziner und Getriebe integriert. Die Systemleistung von 153 PS beschleunigt die Studie auf höchstens 175 km/h. Die Kraftübertragung auf die Vorderräder erfolgt über CVT-Getriebe (stufenlose Automatik). Angetrieben wird der Ray je nach Fahrsituation durch den Benziner, den Elektromotor oder beide Motoren gemeinsam. Die Kia-Studie ist mit einer Lithium-Ionen-Polymer-Batterie ausgerüstet, die sich inklusive Kühlsystem, Ladeeinheit und Anschluss für das Ladekabel im Kofferraum befindet. Aerodynamisches Design und Solarzellen Die im kalifornischen Kia Design Center America gezeichnete Studie ist 4,40 Meter lang, 1,85 Meter breit und 1,36 Meter hoch. Sie zeigt eine futuristisch anmutende Karosserie und verfügt über ein Glasdach mit integrierten, sechseckigen Solarzellen. Die gute Aerodynamik (cW-Wert: 0,25) resultiert hauptsächlich aus der glatten Karosserie-Oberfläche, einem leicht verlängerten Heck, einer einteiligen Unterbodenverkleidung sowie den schmalen Reife. Am Heck lasse sich der U-förmige Kofferraumdeckel nach hinten ausfahren, um bei höheren Geschwindigkeiten den Luftwiderstand zu senken. Anstelle von Außenspiegeln haben die Koreaner in die vorderen Kotflügel Kameras integriert, die dem Fahrer den Blick nach hinten ermöglichen. Nanobeschichtete Oberflächen und Materialien, die die Sonneneinstrahlung reflektieren, sollen für ein kühles Innenraumklima sorgen und so zur CO2-Einsparung beitragen. Wenn das Fahrzeug in der Sonne parkt, liefern die Solarzellen im Glasdach Strom für einen Ventilator. In die Zentralkonsole integriert ist das neue Infotainmentsystem "UVO" mit Sprach- und Tastensteuerung. (se)



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