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Alternative Antriebe: Deutsch-französische Initiative fürs Elektroauto

11.05.2009 16:31 Uhr
Alternative Antriebe: Deutsch-französische Initiative fürs Elektroauto
Bei der Entwicklung des Elektroautos sollen die Automobilindustrie und die Elektrizitätswirtschaft zusammenarbeiten
© Foto: ddp-Archiv, Michael Kappeler

Politiker und Unternehmen aus Deutschland und Frankreich wollen die Entwicklung des Elektrofahrzeugs voranbringen. Ziel des Projekts ist es, strombetriebenen Autos den Markteintritt zu erleichtern.

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Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam die Entwicklung von Elektroautos vorantreiben. Am Montag traf sich in Berlin zum ersten Mal eine Arbeitsgruppe, die Kooperationen und gemeinsame Initiativen ausloten soll, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mitteilte. So seien Partnerschaften und gemeinsame Pilotprojekte und Modellregionen denkbar. Zudem würden sich gemeinsame Standards und Normen anbieten, hieß es aus dem französischen Wirtschaftsministerium. Neben Regierungsvertretern aus Deutschland und Frankreich beteiligten sich Manager von Unternehmen wie Daimler, BMW, Volkswagen, PSA, Renault, E.ON, RWE, EDF und Bosch an dem Treffen. Es werde zwar noch einige Zeit dauern, bis ein massentaugliches Elektroauto auf den Markt komme, betonte das Ministerium. Es sollten aber die politischen Weichen gestellt werden, um Elektroautos dann den Markteintritt zu erleichtern. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hatten die Gründung der Arbeitsgruppe beim deutsch-französischen Ministerrat im März beschlossen. An der ersten Sitzung am Montag nahmen 14 Vertreter der beteiligten Branchen sowie die beiden zuständigen Staatssekretäre Jochen Homann (Deutschland) und Luc Chatel (Frankreich) teil. Eine Herausforderung bestehe darin, die Industriebereiche zusammenzubringen, die bislang wenig Berührungspunkte hätten, hieß es. Die betreffe beispielsweise die Automobilindustrie und die Elektrizitätswirtschaft. Erste konkrete Ergebnisse sollen Experten aus der neuen Arbeitsgruppe bis zum Deutsch-Französischen Ministerrat im November vorlegen. (dpa)
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