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Honda: CR-Z erneut mit Softwareproblem

06.09.2011 12:51 Uhr
Honda CR-Z
Vom aktuellen Rückruf ist das 2011er Modell des Honda CR-Z mit Schaltgetriebe betroffen.
© Foto: Honda

Honda ruft hierzulande 2.341 CR-Z in die Werkstätten. Grund ist ein benötigter Softwareupdate. Zudem gibt es Probleme mit dem Honda Fit. Von diesem Rückruf soll Deutschland aber nicht betroffen sein.

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Derzeit machen Honda zwei neue Rückrufe zu schaffen. Zum Einen vermeldete die Nachrichtenagentur dpa am Montag, dass der Hersteller aktuell bei weltweit einer Million Fahrzeugen des Typs Fit die fehlerhaften Fensterheber reparieren muss. In Europa sind den Angaben zufolge 6.000 Fahrzeuge von der Aktion betroffen. Für Deutschland habe der Rückruf dagegen keine Relevanz, erklärte eine Sprecherin von Honda Deutschland gegenüber asp-Online. Beim zweiten Defekt geht es um den Honda CR-Z mit Schaltgetriebe. Weltweit sind davon mehr als 26.000, europaweit 11.777 und in Deutschland 2.381 Fahrzeuge betroffen, hieß es aus Offenbach. Ursache des Werkstattaufenthalts für das Hybridfahrzeug: "Falls der Fahrer versehentlich den Motor abwürgt, kann es – abhängig vom Zustand der IMA-Batterie, ihrer Temperatur oder der elektrischen Belastung und bedingt durch den Gegenlauf des IMA-Motors – zu einem Vorwärts- oder Rückwärtsrollen des Fahrzeugs kommen", erläuterte der Importeur. Beim IMA-Antriebssystem (Integrated Motor Assist) handelt es sich um das Kernstück der Honda-Hybrid-Technologie. Als Gegenmaßnahme erfolgt ein Softwareupdate für die IMA-Steuereinheit in der Vertragswerkstatt. Dies ist den Angaben zufolge lediglich bei 70 Prozent der betroffenen Fahrzeuge notwendig, da 30 Prozent noch nicht registriert sind und das Software-Update vor dem Verkauf bekommen. Die Kundendienstmaßnahme nimmt etwa 30 Minuten in Anspruch. Das Kraftfahrbundesamt ist informiert und bei der Halterermittlung involviert. Die Aktion starte voraussichtlich Mitte bis Ende September. Bereits Anfang August hatte das Unternehmen bei weltweit rund 2,5 Millionen Fahrzeugen der Modelle Accord, CR-Z und Element die Software überarbeiten müssen. Vergangenen Monat waren Autos mit Automatik-Getriebe betroffen. Der Rückruf galt jedoch nicht für Europa, hieß es. (msh)

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