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"Kindheitstraum": Vettel-Wechsel zu Ferrari endgültig perfekt

20.11.2014 12:31 Uhr
Sebastian Vettel Red Bull Ferrari
Auf den Spuren seines Vorbilds. Wie Michael Schumacher will auch Sebastian Vettel Ferrari wieder zum WM-Titel führen.
© Foto: picture alliance / dpa

Die wochenlangen Spekulationen um Sebastian Vettels Zukunft in der Formel 1 haben ein Ende. Ferrari bestätigte den Vierfach-Champion als Neuzugang und verkündete die Trennung von Fernando Alonso.

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Auf den Spuren seines Vorbilds Michael Schumacher soll Sebastian Vettel Ferrari zurück an die Spitze der Formel 1 führen. Der italienische Traditionsrennstall bestätigte am Donnerstag vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi endgültig die Verpflichtung des viermaligen Weltmeisters. "Für mich geht damit ein langer Kindheitstraum in Erfüllung", sagte Vettel, der am Sonntag sein letztes Rennen für Red Bull bestreiten wird. Der 27-Jährige erhält bei der Scuderia einen Vertrag für drei Jahre und ersetzt Fernando Alonso. Der Spanier fährt künftig wohl wieder für McLaren. Neben Vettel startet weiter der Finne Kimi Räikkönen für Ferrari.

Damit sind auch die wochenlangen Spekulationen um Vettels Zukunft beendet. «Schon als kleiner Junge war Michael Schumacher in seinem roten Auto mein größtes Idol, und dass ich eines Tages einmal die Chance habe, im Ferrari fahren zu dürfen, ist eine unglaublich große Ehre», erklärte der Hesse. Schumacher war nach seinen ersten zwei Titeln mit Benetton 1996 zu Ferrari gewechselt. Nach vier Jahren Aufbauarbeit feierte der Kerpener zwischen 2000 und 2004 fünf WM-Triumphe - eine bislang unerreichte Serie.

Vettel blieb die Einstellung dieses Rekords in diesem Jahr verwehrt, gegen die Mercedes-Übermacht konnte er nichts ausrichten. Beim Schlussakt in Abu Dhabi wird das Titelrennen am Sonntag zwischen WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton und seinem Silberpfeil-Kollegen Nico Rosberg entschieden. Vettel kann dann höchstens noch Platz vier in der Gesamtwertung verteidigen.

Schon Anfang Oktober hatte Vettel seinen Abschied von Red Bull zum Saisonende verkündet. Für das Team war der Heppenheimer seit 2009 gefahren. In dieser Zeit gewann der Deutsche 38 Rennen und holte sich von 2010 bis 2013 in jedem Jahr den WM-Titel. In dieser Saison allerdings klagte er über sein unterlegenes Auto und verlor auch das interne Duell gegen seinen neuen Teamrivalen Daniel Ricciardo.

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